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    Die Rolle von MDM in der Bildung 4.0 verstehen

    Im antiken Griechenland war die formelle Bildung hauptsächlich Männern vorbehalten und versklavte Menschen ausgeschlossen. Das frühe Mesopotamien beschränkte den Zugang zur Schulbildung auf königliche Nachkommen, Reiche und Berufstätige. In China stützte sich der Lehrplan stark auf das Auswendiglernen und verlangte von den Schülern die Beherrschung eines umfangreichen Wortschatzes von über 40,000 Zeichen. Das ist eine ziemlich primitive Realität!

    Leute wie Aristoteles und Platon gibt es nicht mehr. Sicher, ihre Lehren und Lehren haben Spuren in der Geschichte der Menschheit hinterlassen. Aber Bildung und Lernen haben sich enorm weiterentwickelt. Es war eine Art echter Sprung. Von Kreide und Tafeln über das mündliche Vorlesen von Lehrbüchern bis hin zu virtuellen Klassenzimmern und dem Durchsuchen von Online-Lerninhalten. Das ist alles der Technologie und der Revolution im Bildungswesen im Sinne der industriellen Revolution zu verdanken. Und das ist Bildung 4.0 für Sie. 

    MDM in der Bildung 4.0
    MDM & Bildung 4.0

    Mobile Geräte haben eine entscheidende Rolle bei der Veränderung der Lehr- und Lernerfahrungen gespielt. Die Notwendigkeit, diese Geräte zu verwalten und gleichzeitig die Online-Sicherheit, Datensicherheit und nahtloses Lernen der Schüler zu gewährleisten, ist für Bildungseinrichtungen von entscheidender Bedeutung. Das ist wo Mobilgeräteverwaltung (MDM) hält den Schlüssel. In diesem Blog geht es darum, die Rolle von MDM in der Bildung 4.0 zu verstehen.

    Was ist Bildung 4.0?

    Werfen wir zunächst einen Blick auf den Verlauf der Bildungsrevolution.

    Bildung 1.0Bildung 2.0Bildung 3.0Bildung 4.0
    LehrerzentriertInhaltszentriertStudierendenzentriertUmgedrehte Klassenzimmer
    MaßgebendBeurteilung durch Prüfungen und NotenAuf Zusammenarbeit ausgerichtetEindeutige Beurteilung
    Passives LernenRote-basiertes LernenGeplantes LernenPersonalisiertes Lernen

    Die obige Tabelle zeigt deutlich, wie die Dinge aussehen. Der Fortschritt in der digitalen Bildung war bemerkenswert schnell, wobei die globale Pandemie diesen Wandel erheblich beschleunigte. Mit Bildung 4.0 befinden wir uns nun fest im Zeitalter innovativer und immersiver Lernerfahrungen, die auf digitalen Werkzeugen und Techniken basieren und den Wissenserhalt und die praktische Anwendung verbessern.

    Die heutigen Studierenden, die oft als „Digital Natives“ bezeichnet werden, sind mit der ständigen Auseinandersetzung mit digitalen Technologien aufgewachsen und verfügen über ein ausgeprägtes Verständnis für den effektiven Einsatz dieser Tools. Bildung 4.0 umfasst eine Reihe von Geräten, darunter Tablets, Laptops, Smartphones und andere Technologietools, um den Lernprozess zu bereichern. Sein Hauptziel ist die Kultivierung 4Cs– Kommunikation, Zusammenarbeit, kritisches Denken und Kreativität – wesentliche Fähigkeiten für das 21. Jahrhundert. 

    In diesem modernen Bildungszeitalter nehmen Schüler eine aktive Rolle bei der Gestaltung ihrer Lernerfahrungen ein. Sie haben die Freiheit, ihre Ausbildung an ihre Vorlieben anzupassen und sich an personalisiertem Lernen zu beteiligen, das keine Grenzen von Zeit oder Ort kennt. Daher ist die Rolle mobiler Geräte und MDM im Bildungswesen 4.0 enorm. 

    Bedarf an MDM in der Bildung 4.0

    Im angestrebten idealen „Flipped Classroom“ von heute und in der Zukunft verlagern die Schüler ihren Fokus von der Theorieaufnahme während der Unterrichtsstunden auf die aktive Problemlösung. Lese- und traditioneller Unterricht finden außerhalb des Klassenzimmers eine neue Heimat. Studierende können online auf Vorlesungen zugreifen, relevante Lernmaterialien herunterladen und sich an Diskussionen beteiligen oder ihre Ideen in Online-Foren und Gruppendiskussionen erkunden. Dieser Blended-Learning-Ansatz fördert die aktive Teilnahme und fördert die praktische Anwendung des Wissens im Unterricht. Eigentlich hört sich das alles nach strahlendem Sonnenschein an, aber um uns herum sind dunkle Wolken – vor allem das Internet selbst! 

    Mobile Device Management (MDM) ist eine spezielle Lösung, die es Bildungseinrichtungen ermöglicht, mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops von einer zentralen Plattform aus zu verwalten, zu überwachen und zu sichern. Ein MDM-Lösung beschränkt sich nicht nur auf die Bewältigung administrativer Herausforderungen. Es geht weit über die Bekämpfung der größten Bedrohung für Studierende hinaus – der bösartigen Seite des Internets – unter anderem Cybermobbing, sexueller Missbrauch und Belästigung im Internet sowie gewalttätige, hasserfüllte oder pornografische Inhalte. MDM-Lösungen bieten zahlreiche Funktionen, die ein sicheres und fokussiertes Lernerlebnis auf Mobilgeräten gewährleisten und IT-Administratoren die Geräteverwaltung erleichtern.

    Es ist an der Zeit, einige der Merkmale durchzugehen, die die Bedeutung von MDM für Bildungseinrichtungen im Zeitalter von Bildung 4.0 unterstreichen.

    Erfahren Sie, wie MDM bei der Förderung hilft digitale staatsbürgerschaft unter Studenten.

    Wichtige MDM-Funktionen für Bildung 4.0

    1. Vielfältige Anmeldemöglichkeiten

    In Bildung 4.0 ist die Vielfalt der zum Lernen verwendeten Geräte atemberaubend, und die Bewältigung dieser heterogenen Landschaft erfordert vielseitige Anmeldemöglichkeiten. 

    A. Out-of-the-Box (OOB)

    Eine der effizientesten Möglichkeiten, Schülergeräte in einer MDM-Lösung zu registrieren, ist die Option der Out-of-the-Box-Registrierung (OOB). Durch die OOB-Registrierung wird sichergestellt, dass die Geräte der Schüler nahtlos und automatisch mit den erforderlichen Einstellungen, Einschränkungen und Anwendungen konfiguriert werden. Die Institute wenden alle erforderlichen Konfigurationen und Richtlinien vorab auf die Geräte der Studierenden an. All dies wird automatisch auf die Geräte angewendet, wenn diese eingeschaltet werden. Es reduziert den mit der Gerätebereitstellung verbundenen Verwaltungsaufwand und gewährleistet, dass diese Geräte für den Einsatz im Bildungsbereich bereit sind, sobald sie in die Hände der Schüler gelangen. Apple DEP, Android Zero-Touch und Samsung KME sind in dieser Hinsicht beliebt. 

    B. BYOD-Registrierung

    Viele Institute gestatten Studierenden die Nutzung eigener Geräte zu Lernzwecken. Das ist wo BYOD-Registrierung ist eine ideale Option. Bei der BYOD-Registrierung werden die Geräte der Schüler in getrennten persönlichen und Lernbereichen untergebracht, die sich nie berühren. Alle Bildungs-Apps und -Daten werden von den persönlichen Apps und Daten der Schüler getrennt. Es bietet den Schülern eine sichere Lernumgebung, ohne ihre Privatsphäre zu beeinträchtigen. 

    B. Automatisierte Registrierung

    Für Institutionen, die mit einer großen Anzahl von Geräten arbeiten, sind automatisierte Registrierungsoptionen von unschätzbarem Wert. MDM-Lösungen ermöglichen automatisierte Registrierungsprozesse und vereinfachen so die Massenbereitstellung von Geräten. Durch die Automatisierung können Geräteeinrichtung, -konfiguration und -registrierung nahtlos und effizient erfolgen. Dieser Ansatz spart wertvolle Zeit und Mühe und ist daher für Institutionen praktisch, die eine große Menge an Geräten verwalten. Zu den gängigen automatischen Registrierungsoptionen, die MDM-Lösungen bieten, gehören AD-gesteuert (Active Directory), CSV-gesteuert und benutzerinitiiert. Vom Benutzer initiierte Registrierungsoptionen erfolgen über QR-Code, E-Mail, 6-Tap usw. 

    2. Konfiguration des Geräteprofils

    Der Kern personalisierter Lernerfahrungen liegt in Konfiguration des Geräteprofils. Mit MDM können Administratoren Geräteprofile erstellen und verwalten.

    A. Einheitliche Geräteeinstellungen

    Durch die Geräteprofilkonfiguration können Bildungseinrichtungen standardisierte Einstellungen und Richtlinien für alle verwalteten Geräte festlegen. Diese Einheitlichkeit sorgt für ein einheitliches Benutzererlebnis und vereinfacht die Geräteverwaltung für IT-Administratoren. Zu den gängigen Einstellungen, die standardisiert werden können, gehören WLAN-Konfigurationen, Sicherheitsprotokolle, E-Mail-Kontoeinstellungen und sogar Hintergrundbilder. Durch die einheitliche Durchsetzung dieser Einstellungen können Bildungseinrichtungen eine nahtlose und vertraute Umgebung für Studierende schaffen.

    B. Anpassung an Bildungsbedürfnisse

    Eine der herausragenden Funktionen der Geräteprofilkonfiguration in Education 4.0 ist die Möglichkeit, Einstellungen und Richtlinien anzupassen, um spezifische Bildungsanforderungen zu erfüllen. MDM-Lösungen bieten eine detaillierte Kontrolle über die Gerätefunktionalität und ermöglichen es Administratoren, Konfigurationen anzupassen, die auf die Bildungsziele der Einrichtung abgestimmt sind.

    C. Over-the-Air (OTA)-Updates

    Die Verwaltung von Gerätekonfigurationen erfolgt kontinuierlich, da sich die Bildungsanforderungen ändern und die Technologie Fortschritte macht. Die Geräteprofilkonfiguration ermöglicht nahtlose Over-the-Air (OTA)-Updates von Einstellungen und Richtlinien. Dies bedeutet, dass Administratoren Konfigurationen aus der Ferne und effizient aktualisieren können, ohne dass ein physischer Eingriff erforderlich ist.

    OTA-Updates sind besonders wertvoll, wenn sich Sicherheitsrichtlinien ändern oder Lernsoftware aktualisiert wird. Administratoren können diese Updates gleichzeitig auf alle Geräte übertragen und so sicherstellen, dass sie den neuesten Standards entsprechen und dass Studenten auf die aktuellsten Ressourcen zugreifen können.

    D. Verbesserte Sicherheit

    Die Konfiguration von Geräteprofilen spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Sicherheit in Bildungseinrichtungen. Administratoren können Sicherheitsrichtlinien und -maßnahmen zum Schutz von Geräten und sensiblen Daten implementieren. Zu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen gehören:

    Passwortrichtlinien: Durchsetzung sicherer Passwortanforderungen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

    Verschlüsselung: Aktivieren der Datenverschlüsselung zum Schutz sensibler Informationen, die auf Geräten gespeichert sind.

    Ferngesteuertes Sperren und Löschen: Die Möglichkeit, aus der Ferne zu sperren oder ein Gerät löschen bei Verlust oder Diebstahl, Gewährleistung der Datensicherheit.

    2. Anwendungs- und Content-Management

    Mit MDM-Lösungen können Institutionen die Bereitstellung und Zugänglichkeit von Bildungsanwendungen und -inhalten verwalten. 

    A. App-Verteilung

    Effiziente App-Bereitstellung: Mit MDM können Bildungseinrichtungen eine breite Palette von Bildungsanwendungen auf verschiedenen Geräten effizient bereitstellen und verwalten. Von Lernmanagementsystemen bis hin zu fachspezifischen Apps können Administratoren sicherstellen, dass Studierende und Lehrkräfte auf die notwendigen Tools für ihre Kursarbeit zugreifen können.

    Automatisierte Updates: Die Aktualisierung von Bildungs-Apps ist für Funktionalität und Sicherheit von entscheidender Bedeutung. MDM rationalisiert den Update-Prozess durch die Automatisierung der Verteilung von App-Updates und Sicherheitspatches, um sicherzustellen, dass Studenten und Mitarbeiter immer Zugriff auf die neuesten Versionen haben.

    App-Lizenzierung: MDM-Lösungen bieten häufig Tools zur Verwaltung von App-Lizenzen, die es Institutionen erleichtern, die App-Nutzung zu verfolgen, Lizenzen zu überwachen und Ressourcen effektiv zuzuweisen.

    B. Inhaltsfilterung

    Sichere Lernumgebung: Die Aufrechterhaltung einer sicheren und förderlichen Lernumgebung hat für Bildungseinrichtungen höchste Priorität. MDM ermöglicht die Filterung von Inhalten und ermöglicht es Administratoren, den Zugriff auf unangemessene oder ablenkende Websites und Inhalte einzuschränken.

    Granulare Kontrolle: Content-Filtering ist keine Einheitslösung. MDM-Lösungen bieten eine detaillierte Kontrolle und ermöglichen es Administratoren, bestimmte Inhaltskategorien, Schlüsselwörter oder Websites zu definieren, die blockiert oder zugelassen werden sollen. Diese Flexibilität stellt sicher, dass die Filterrichtlinie mit den Bildungszielen der Einrichtung übereinstimmt.

    Compliance und Regulierung: Bildungseinrichtungen müssen häufig bestimmte Vorschriften und Compliance-Standards einhalten, beispielsweise den US-amerikanischen Children's Internet Protection Act (CIPA). Die Inhaltsfilterfunktionen von MDM helfen Institutionen, diese Anforderungen zu erfüllen, indem sie sicherstellen, dass Studenten keinen schädlichen oder ungeeigneten Online-Inhalten ausgesetzt werden.

    C. Inhaltspersonalisierung

    Personalisiertes Lernen ist das Herzstück der Bildung 4.0. Eine MDM-Lösung unterstreicht das personalisierte Lernen, indem sie es Bildungseinrichtungen ermöglicht, Inhalte entsprechend den Bedürfnissen der Schüler auf Geräte zu übertragen. Beispielsweise können zwei Schüler derselben Klasse aufgrund ihrer Stärken und Schwächen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Während einer von ihnen möglicherweise einen stärkeren Fokus auf die Physik erfordert, muss sich der andere auf die Biologie konzentrieren.    

    D. App-Whitelisting/Blacklisting

    Angepasster App-Zugriff: Mit den Whitelisting- und Blacklisting-Funktionen für Apps erhalten Institutionen eine detaillierte Kontrolle über die Anwendungen, die auf Geräten installiert und ausgeführt werden können.

    Werbung für Bildungs-Apps: Mit der App-Whitelistingkönnen Institutionen Bildungs-Apps fördern, indem sie sicherstellen, dass sie vorab genehmigt und auf Geräten leicht zugänglich sind. Dies fördert die Nutzung vertrauenswürdiger und lehrplanrelevanter Anwendungen.

    Online sicherheit: Mithilfe von App-Blacklists können Institutionen bestimmte Apps blockieren, die Sicherheitsrisiken oder Ablenkungen darstellen oder das Online-Wohlbefinden von Studierenden gefährden könnten. 

    Richtliniendurchsetzung: Administratoren können Richtlinien zur Installation und Nutzung von Apps durchsetzen und so sicherstellen, dass Studierende die Richtlinien und Ziele der Institution einhalten.

    3. Kioskmodus

    Der Kioskmodus verwandelt mobile Geräte wie Tablets oder Smartphones in spezielle Lernwerkzeuge mit hochspezifischen Funktionen und verbessert so die Qualität und Kontrolle der Bildungsumgebung.

    A. Einzel-App-Modus

    Der Kern des Kioskmodus ist das Konzept von Einzel-App-Modus. Diese Funktion bindet ein Gerät an eine einzelne Anwendung und verhindert so, dass Benutzer auf andere Anwendungen oder Funktionen zugreifen können. In einer Bildungsumgebung können Schüler zu einer bestimmten Lernanwendung oder Bewertungsplattform weitergeleitet werden, wodurch Ablenkungen durch nicht verwandte Apps, Spiele oder soziale Medien vermieden werden.

    Stellen Sie sich ein Klassenzimmer vor, in dem Tablets während einer Mathematikstunde auf den Einzel-App-Modus eingestellt sind. Studierende können exklusiv auf eine Mathe-App zugreifen und so sicherstellen, dass sie sich weiterhin auf den Lernstoff konzentrieren können. 

    B. Multi-App-Modus

    Während sich der Einzel-App-Modus hervorragend für konzentriertes Lernen eignet, gibt es Fälle, in denen Schüler vom gleichzeitigen Zugriff auf mehrere Bildungsanwendungen profitieren. Multi-App-Modus ermöglicht es Schülern, in einer kontrollierten Umgebung mit mehreren Apps zu arbeiten.

    Beispielsweise benötigen Schüler während eines naturwissenschaftlichen Experiments möglicherweise gleichzeitig Zugriff auf einen Taschenrechner, ein digitales Notizbuch und eine Periodensystem-App. Der Multi-App-Modus ermöglicht es Administratoren, eine kuratierte Umgebung zu schaffen, in der auf diese wichtigen Apps zugegriffen werden kann, ohne durch nicht-pädagogische Inhalte oder Anwendungen abgelenkt zu werden.

    Im Kioskmodus geht es nicht nur um Kontrolle; Es geht darum, Lernerfahrungen zu verbessern. Durch die Schaffung dedizierter, ablenkungsfreier Lern- und Bewertungsumgebungen können Pädagogen die Technologie optimal nutzen, ohne die Nachteile digitaler Ablenkungen.

    4. Fernverwaltung

    Die Fernverwaltung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Geräte kontinuierlich sicher und auf dem neuesten Stand sind.

    A. Fernsperre und -löschung

    Das Sperren und Löschen per Fernzugriff ist einer der grundlegenden Aspekte der Fernverwaltung. Bei Geräteverlust, Diebstahl oder Sicherheitsverstößen können Administratoren Remote-Aktionen einleiten, um sensible Daten zu schützen und die Integrität des digitalen Ökosystems aufrechtzuerhalten.

    Fernsperre: Wenn ein Gerät als verloren oder gestohlen gemeldet wird, können Administratoren es aus der Ferne sperren, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Diese sofortige Reaktion stellt sicher, dass vertrauliche Informationen geschützt bleiben.

    Fernlöschung: In akuteren Situationen, in denen die Wiederherstellung eines verlorenen Geräts unwahrscheinlich ist, können Administratoren eine Remote-Löschung durchführen. Durch diese Aktion werden alle Daten und Einstellungen auf dem Gerät gelöscht, sodass keine vertraulichen oder sensiblen Informationen in die falschen Hände geraten.

    B. Betriebssystem-Updates

    Ein weiterer zentraler Aspekt von Remote-Verwaltung ist die Möglichkeit, Betriebssystem-Updates und Sicherheitspatches aus der Ferne zu pushen. Für die Aufrechterhaltung der Sicherheit, Leistung und Kompatibilität mit Bildungsanwendungen und -ressourcen ist es von entscheidender Bedeutung, Geräte mit der neuesten Betriebssystemversion auf dem neuesten Stand zu halten.

    Automatisierte Updates: MDM-Lösungen können die Bereitstellung von Betriebssystem-Updates automatisieren und sicherstellen, dass Geräte ohne manuelle Eingriffe die neuesten Patches und Verbesserungen erhalten.

    Geplante Updates: Administratoren können Aktualisierungen zu Zeiten ohne Unterbrechung planen, beispielsweise außerhalb der Schulzeiten, um Unterbrechungen der Lernumgebung zu minimieren.

    Rollback-Fähigkeit: In Fällen, in denen ein Betriebssystem-Update unvorhergesehene Probleme verursacht, ermöglicht die Fernverwaltung Administratoren, Geräte in einen früheren, stabilen Zustand zurückzusetzen.

    c. Fehlerbehebung

    Die Fehlerbehebung ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Fernverwaltung, da sie es Administratoren ermöglicht, Geräteprobleme aus der Ferne zu diagnostizieren und zu beheben. Dies minimiert Ausfallzeiten und die Notwendigkeit eines physischen Gerätezugriffs, was besonders in großen Bildungseinrichtungen von Vorteil ist.

    Ferndiagnose: Administratoren können auf Gerätediagnosen zugreifen, einschließlich Systemprotokollen und Fehlerberichten, um Probleme zu identifizieren, ohne physisch anwesend zu sein.

    Fernbedienung: Einige MDM-Lösungen bieten Fernsteuerung Funktionen, die es Administratoren ermöglichen, die Kontrolle über den Bildschirm und die Einstellungen eines Geräts zu übernehmen und so die Diagnose und Behebung von Problemen zu erleichtern. Einige bieten sogar VoIP-Anrufe während der Remote-Fehlerbehebung an.

    App- und Konfigurationsmanagement: Die Fehlerbehebung erstreckt sich auf app-bezogene und konfigurationsbezogene Probleme. Administratoren können App-Berechtigungen und -Konfigurationen aus der Ferne anpassen oder App-bezogene Probleme beheben.

    5. Geofencing und Standortverfolgung

    A. Geofencing: Digitale Grenzen definieren

    Sicherheit: Geofencing können genutzt werden, um die Sicherheit des Bildungscampus zu erhöhen. Spezifische Aktionen können ausgelöst werden, wenn mit MDM ausgestattete Geräte bestimmte Bereiche betreten oder verlassen. Wenn beispielsweise ein Gerät den Campus verlässt, kann es automatisch gesperrt werden, um unbefugte Nutzung oder Datenschutzverletzungen zu verhindern.

    Geräteverhaltenskontrolle: Diese Funktion ermöglicht die Kontrolle über das Geräteverhalten in bestimmten Bereichen durch Geofence-basierte Profilumschaltung. In einem Klassenzimmer können Geräte beispielsweise so konfiguriert werden, dass sie in einem bestimmten Modus arbeiten, z. B. im lautlosen Modus oder mit eingeschränktem Zugriff auf nicht-pädagogische Apps.

    B. Standortverfolgung: Einblicke in Echtzeit

    Sicherheit: Standortverfolgung ermöglicht es Institutionen, die Sicherheit von Geräten zu gewährleisten. Administratoren können Geräte im Falle eines Verlusts oder Diebstahls schnell lokalisieren und wiederherstellen und so potenzielle Datenschutzverletzungen minimieren.

    Anlagenmanagement: Für Institutionen mit einem großen Gerätebestand vereinfacht die Standortverfolgung die Anlagenverwaltung. Administratoren können schnell erkennen, welche Geräte verwendet werden, wo sie sich befinden und ob sie für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.

    Sicherheit der Schüler: Bei mobilen Geräten, die an Studierende ausgegeben werden, kann die Standortverfolgung die Sicherheit der Studierenden erhöhen. In Notfällen können Administratoren den Standort von Schülern lokalisieren und so schnell reagieren.

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    Abhinandan Ghosh
    Abhinandan Ghosh
    Abhinandan ist Senior Content Editor bei Scalefusion, ein Fan aller technischen Dinge und liebt kulinarische und musikalische Expeditionen. Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung glaubt er daran, den Lesern vollendete, aufschlussreiche Inhalte zu liefern.

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