Mehr

    Was ist Web-Content-Filterung? Es sind Vorteile und verschiedene Arten

    Viele Leute denken, dass die Filterung von Webinhalten „Big Brother“, eine übermäßig kontrollierende Software, spielt, um die Überwachung von Personen zu verstärken, die das Internet besuchen. Es wird oft als Software missverstanden, die das Recht der Menschen auf Zugang zu Informationen unterdrückt.

    Tatsächlich kann der Zugriff auf bestimmte Websites im Internet während der Büro- oder Schulzeiten zu Ablenkung und Sicherheitsbedenken führen.

    Ziel der Filterung von Webinhalten ist es, eine sichere Umgebung zu schaffen, um Benutzer vor Online-Schaden zu schützen, ohne Benutzer auszuspionieren. Dadurch wird verhindert, dass sich die Produktivität verlangsamt, und gleichzeitig werden Unternehmen vor Online-Bedrohungen geschützt.

    Was ist Webinhaltsfilterung?

    Beim Filtern von Webinhalten handelt es sich um den Prozess, der den Zugriff auf bestimmte Webseiten überprüft und einschränkt. Ziel ist es, Websites zu blockieren, deren Zugriff unproduktiv oder schädlich sein könnte.

    Zu den Einsatzmöglichkeiten gehört es, Mitarbeiter davon abzuhalten, Spam-Websites zu besuchen, oder Bildungseinrichtungen, die versuchen, Schüler vor Inhalten für Erwachsene zu schützen.

    Es kann leicht passieren, dass die Filterung von Webinhalten mit der URL-Filterung verwechselt wird. Aber URL-Filterung ist eine Art Inhaltsfilterung. Die Filterung von Webinhalten kann durch das Blockieren von Schlüsselwörtern, Dateitypen, Malware-Korrelationen oder kontextbezogenen Themen von Inhaltsressourcen funktionieren.

    Warum ist die Filterung von Webinhalten wichtig?

    Hacking, Phishing, Malware und Viren gehören zu den größten Bedrohungen für Unternehmen. Die Filterung von Webinhalten kann Social Engineering und Betrug, insbesondere Phishing-Angriffe, verhindern.

    Phishing-Websites werden von böswilligen Benutzern erstellt, um sich als legitime Unternehmen auszugeben und an vertrauliche Daten wie Anmeldedaten, persönliche Informationen, Buchhaltungsdetails und Rechtsdokumente zu gelangen.

    Cyberkriminelle nutzen bei Phishing-Angriffen häufig Domain-Spoofing. Cyberkriminelle fälschen den Namen einer Website, um Benutzer zu einer legitimen Interaktion zu verleiten. Wenn Webinhaltsfilter Phishing-Websites anhand ihrer URL oder ihres Inhalts identifizieren, können Besuche dieser Websites verhindert werden.

    Vorteile der Webinhaltsfilterung

    Das Filtern von Webinhalten bietet sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen mehrere Vorteile.

    1. Erhöht die Produktivität des Personals

    Die Filterung von Webinhalten in Büros dient dazu, nicht arbeitsbezogene Inhalte wie Social-Media-Websites oder andere Websites zu filtern, die keinen Bezug zur Arbeit haben oder als Ablenkung angesehen werden. Sie nehmen einen großen Teil der Zeit der Mitarbeiter in Anspruch und verringern die Produktivität der Mitarbeiter.

    2. Verbessert die Internetbandbreite

    Die Nutzung des Internets, die nicht mit der Arbeit in Zusammenhang steht, kann sich negativ auf die Bandbreite einer Organisation auswirken. Durch die Beschränkung des Mitarbeiterzugriffs auf Websites wie Video-Streaming-Sites kann die Internetbandbreite verbessert und schnellere Verbindungen für alle Mitarbeiter ermöglicht werden.

    3. Minimiert Malware-Infektionen

    Durch das Blockieren des Zugriffs auf Websites, die ein hohes Malware-Risiko bergen, werden Unternehmensdaten und Benutzer geschützt, bevor solche Websites die Chance haben, schädliche Payloads einzuschleusen. Mithilfe der DNS-Filterung (Domain Name System) können Unternehmen die Bedrohung durch internetbasierte Malware blockieren und so die Behebungszeit und den Arbeitsaufwand für IT-Teams reduzieren.

    4. Reduziert die gesetzliche Haftung

    Unternehmen, die die Website-Nutzung ihrer Mitarbeiter aktiv überwachen, können unerwünschte Vorfälle besser bewältigen. Da die Filterung von Webinhalten Mitarbeiter daran hindert, anstößige oder illegale Inhalte herunterzuladen, können sich Unternehmen vor Verstößen gegen Vorschriften schützen.

    5. Schützt Kinder

    Die Filterung von Webinhalten hilft Administratoren Sicherheitsrichtlinien umsetzen bezüglich der Systemnutzung über das Schulnetzwerk. Um den Online-Zugriff mit der Sicherheit in Einklang zu bringen, verhindert die Filterung von Webinhalten den Zugriff auf obszöne, nicht jugendfreie oder gewalttätige Bilder. Zu Hause sind Eltern möglicherweise nicht immer anwesend, um zu überwachen, welchen Inhalten ihre Kinder ausgesetzt sind. Außerdem wissen sie möglicherweise nicht, wie sie schädliche Websites einschränken können.

    Filterung von Webinhalten: Vor- und Nachteile

    Web Content Filtering, eine wichtige Komponente bei der Verwaltung der Internetnutzung in Geschäftsumgebungen, bietet mehrere Vorteile und einige Nachteile. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über die Vor- und Nachteile:

    AspektVorteileNachteile
    Verbesserte Sicherheit– Schützt vor Malware und Phishing.
    – Reduziert das Risiko von Datenschutzverletzungen.
    – Kann unbeabsichtigt sichere Websites blockieren, was zu Unannehmlichkeiten führt.
    Erfüllung gesetzlicher Auflagen– Hilft bei der Einhaltung gesetzlicher und branchenspezifischer Standards.– Erfordert laufende Aktualisierungen, um den sich ändernden Vorschriften gerecht zu werden.
    Produktivität– Beschränkt den Zugriff auf nicht arbeitsbezogene Websites.
    – Kann für ausgewogenen Zugriff angepasst werden.
    – Übermäßiges Blockieren kann den Zugriff auf die für die Arbeit notwendigen Informationen behindern.
    Bandbreitenmanagement– Kontrolliert den Zugriff auf Websites mit hoher Bandbreite und stellt so die Verfügbarkeit für wichtige Aufgaben sicher.– Kann aufgrund des Filterprozesses die Internetgeschwindigkeit verlangsamen.
    Inhaltskontrolle– Bietet detaillierte Kontrolle über zugängliche Inhalte.
    – Entspricht den Unternehmensrichtlinien und der Unternehmenskultur.
    – Erfordert eine sorgfältige Konfiguration, um Über- oder Unterblockierung zu vermeiden.
    Sichere Umgebung– Schafft einen professionellen und respektvollen Arbeitsplatz, indem unangemessene Inhalte blockiert werden.– Könnte als aufdringlich empfunden werden und die Arbeitsmoral beeinträchtigen.
    Ressourcenintensität– Gewährleistet eine gründliche Inhaltsverwaltung und Sicherheit.– Ressourcenintensiv in Bezug auf Zeit, Management und IT-Infrastruktur.
    Kosten– Langfristige Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Produktivität.– Die anfänglichen und laufenden Kosten für Implementierung und Wartung können erheblich sein.

    Vor- und Nachteile der Webinhaltsfilterung

    Das Verständnis dieser Vor- und Nachteile ist von entscheidender Bedeutung, um fundierte Entscheidungen über die Implementierung und Verwaltung der Filterung von Webinhalten treffen zu können. Dieses Wissen kann Sie dabei unterstützen, Sicherheitsanforderungen und Benutzererfahrung in Einklang zu bringen und sicherzustellen, dass die Filterstrategie mit den Unternehmenszielen und den Erwartungen der Mitarbeiter übereinstimmt.

    Was ist der Unterschied zwischen DNS-Filterung und Webinhaltsfilterung?

    DNS-Filterung und Webinhaltsfilterung sind beides Methoden zur Verwaltung und Sicherung des Zugriffs auf Online-Inhalte, sie funktionieren jedoch unterschiedlich und dienen leicht unterschiedlichen Zwecken.

    AspektDNS-FilterungFilterung von Webinhalten
    FunktionDie DNS-Filterung basiert auf dem Domain Name System (DNS), das Domänennamen in IP-Adressen übersetzt. Die DNS-Filterung fängt DNS-Anfragen ab und bestimmt anhand vordefinierter Regeln oder Richtlinien, ob eine Domäne zugelassen oder blockiert wird.Beim Filtern von Webinhalten wird der Inhalt von Webseiten oder URLs überprüft, um festzustellen, ob er blockiert oder zugelassen werden sollte. Dies funktioniert häufig durch die Analyse des Inhalts in Echtzeit.
    GeltungsbereichEs operiert hauptsächlich auf Domänenebene. Wenn eine Domain blockiert wird, ist der Zugriff auf alle Inhalte dieser Domain nicht mehr möglich.Arbeitet auf einer detaillierteren Ebene und filtert bestimmte Seiten, Bilder, Videos oder Downloads innerhalb einer Website.
    AnwendungsbeispieleWird häufig verwendet, um den Zugriff auf ganze Websites zu blockieren, die für böswillige Aktivitäten, das Hosten unangemessener Inhalte oder Verstöße gegen Unternehmensrichtlinien bekannt sind. Es ist ein wirksames Tool gegen Phishing, Malware und andere Cyber-Bedrohungen.Wird verwendet, um Internetnutzungsrichtlinien innerhalb von Organisationen durchzusetzen, z. B. das Blockieren des Zugriffs auf soziale Medien, Inhalte für Erwachsene oder Streaming-Sites während der Arbeitszeit. Hilft außerdem bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, indem der Zugriff auf sensible oder unangemessene Inhalte eingeschränkt wird.
    SytemimplementierungWird häufig auf Netzwerkebene implementiert und betrifft alle Benutzer in diesem Netzwerk. Es wird auch in öffentlichen Wi-Fi-Netzwerken zur Inhaltskontrolle verwendet.Kann über auf einzelnen Geräten installierte Software oder über Netzwerkgeräte wie Firewalls und Proxyserver implementiert werden.
    VorteileSchnell zu implementieren, weniger ressourcenintensiv und effektiv beim Blockieren von Bedrohungen, bevor sie in das Netzwerk gelangen.Bietet eine detailliertere Kontrolle über Webinhalte und ermöglicht differenzierte Zugriffsrichtlinien.
    EinschränkungenWeniger detaillierte Kontrolle über den Inhalt. Bestimmte Inhalte auf einer Website, die allgemein erlaubt sind, können nicht gefiltert werden.Ressourcenintensiver, da die Analyse von Inhalten erforderlich ist. Kann aufgrund des Filtervorgangs manchmal das Surfen im Internet verlangsamen.

    DNS-Filterung vs. Webinhaltsfilterung

    Bei der DNS-Filterung geht es eher darum, den Zugriff auf Domänenebene zu blockieren, was sie zur ersten Verteidigungslinie gegen bösartige Websites und breite Inhaltskategorien macht, während die Filterung von Webinhalten eine tiefere, differenziertere Kontrolle über die spezifischen Arten von Inhalten bietet, auf die Benutzer im Internet zugreifen können.

    Wie funktioniert die Filterung von Webinhalten?

    Die Technologie hinter der Filterung von Webinhalten funktioniert durch die Identifizierung von Mustern wie Objekten in Bildern oder Textzeichenfolgen, die auf schädliche oder unerwünschte Websites hinweisen.

    Mithilfe vorgegebener Regeln identifiziert der Inhaltsfilter Gemeinsamkeiten wie Objekte in Bildern oder Textzeichenfolgen wie Schlüsselwörter und gruppiert sie in Kategorien wie „Erwachsene“, „Glücksspiel“, „Spiele“, „Sport“ usw.

    Sobald es eine Übereinstimmung von einer Seite gibt, die Zugang sucht, wird diese als anstößig markiert und ihr der Zugang verweigert. Wenn Sie dies frühzeitig auf Ihre Content-Strategie anwenden, kann dies auf lange Sicht viele Vorteile bringen.

    Inhaltsfilter gibt es als Hardware oder Software und sind oft Teil der Firewall. Administratoren können Filtersoftware auf Servern installieren oder Hardware in das Netzwerk integrieren.

    Die Filterung mobiler Inhalte gewinnt immer mehr an Bedeutung, insbesondere am Arbeitsplatz, unabhängig davon, ob es sich um Geräte handelt unternehmens- oder mitarbeitereigentum. Solche unerwünschten Websites sind Produktivitätseinbußen und stellen ein Malware-Risiko dar.

    4 verschiedene Arten der URL-Filterung

    Es gibt folgende Arten der Filterung:

    1. Serverseitige Filterung

    Diese Filter verwalten den Webverkehr für alle auf dem Server vorhandenen Benutzer, beispielsweise einer großen Organisation. Serverseitige Filter werden auf einem zentralen Server installiert, der eine Verbindung zu allen Computern im Netzwerk herstellt, sodass das Unternehmen die vollständige Kontrolle über die Anpassung der Filter hat.

    2. Clientseitige Filterung

    Auf dem System des Endbenutzers wird ein clientseitiger Filter installiert. Diese Filter können von den Endbenutzern nicht umgangen werden und eignen sich für eine Geschäftsumgebung, in der die Wartung von Systemen gemäß den Unternehmensrichtlinien erforderlich ist.

    3. Suchmaschinenfiltration

    Wenn diese Filter aktiviert sind, zeigen Suchmaschinen nur Ergebnisse an, die mit den Richtlinien der Organisation übereinstimmen. Darüber hinaus können unerwünschte Inhalte blockiert werden, die nicht vom Unternehmen blockiert werden, aber vom Filter als schädlich eingestuft werden.

    4. Filterung auf ISP-Ebene

    Die von ISPs implementierten Filter nutzen die Filterung von Breitbandverbindungen auf Netzwerkebene, um den Zugriff auf Inhalte zu blockieren.

    Richtlinien zum Filtern von Webinhalten: Zweck, Komponenten und Best Practices für die Implementierung

    Filterrichtlinien für Webinhalte sind eine Reihe von Regeln und Richtlinien, die zur Steuerung und Verwaltung des Internetzugriffs innerhalb einer Organisation verwendet werden.

    Diese Richtlinien definieren, welche Arten von Webinhalten zulässig sind und welche eingeschränkt sind, wenn der Zugriff über das Netzwerk der Organisation erfolgt.

    Die Umsetzung dieser Richtlinien ist besonders in Geschäftsumgebungen wie einem SaaS-Produktunternehmen relevant, um eine sichere, produktive und konforme Nutzung des Internets zu gewährleisten. Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung:

    Zweck der Filterrichtlinien für Webinhalte

    1. Sicherheit: Zum Schutz vor Online-Bedrohungen wie Malware, Phishing und anderen Cyberangriffen.
    2. Compliance: Einhaltung gesetzlicher, behördlicher und branchenspezifischer Standards bezüglich der Internetnutzung.
    3. Produktivität: Um Ablenkungen zu verhindern, indem der Zugriff auf nicht arbeitsbezogene Websites während der Geschäftszeiten eingeschränkt wird.
    4. Bandbreitenmanagement: Um eine angemessene Bandbreite für kritische Geschäftsvorgänge sicherzustellen, indem der Zugriff auf Websites mit hoher Bandbreite eingeschränkt wird.
    5. Ein professionelles Umfeld schaffen: Um einen Arbeitsplatz frei von unangemessenen oder anstößigen Inhalten zu halten.

    Komponenten einer Filterrichtlinie für Webinhalte

    1. Kategorien blockierter Inhalte: Listet Arten von Websites oder Inhaltskategorien auf, die blockiert werden sollen, z. B. Inhalte für Erwachsene, soziale Medien, Spiele, Streaming-Dienste usw.
    2. Whitelists und Blacklists: Definiert bestimmte Websites oder Domänen, die immer erlaubt (auf der Whitelist) oder immer blockiert (auf der Blacklist) sind.
    3. Zeitliche Einschränkungen: Gibt an, wann bestimmte Einschränkungen gelten, z. B. mehr Freiheit in den Pausen oder außerhalb der Arbeitszeit.
    4. Benutzer- oder gruppenbasierte Richtlinien: Passt Einschränkungen basierend auf Benutzerrollen oder Abteilungen innerhalb der Organisation an (z. B. strengere Filterung für das allgemeine Personal, weniger für die IT-Abteilung).
    5. Ausnahmebehandlung: Beschreibt den Prozess zum Anfordern des Zugriffs auf eine blockierte Website, wenn dies für legitime Arbeitszwecke erforderlich ist.
    6. Richtliniendurchsetzung: Beschreibt, wie die Richtlinie technisch durchgesetzt wird, beispielsweise durch eine Netzwerk-Firewall oder Webfiltersoftware.
    7. Überwachung und Berichterstattung: Einzelheiten zum Überwachungsprozess und zur Art und Weise, wie Verstöße oder versuchte Verstöße gemeldet und behandelt werden.
    8. Richtlinienüberprüfungs- und Aktualisierungsverfahren: Legt einen Zeitplan für regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen der Filterrichtlinie fest, um sie an neue Anforderungen oder Herausforderungen anzupassen.

    Best Practices für die Implementierung von Filterrichtlinien für Webinhalte

    • Transparenz: Kommunizieren Sie die Richtlinie allen Mitarbeitern klar und deutlich und erläutern Sie die Gründe und Vorteile.
    • Balance: Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen Über- und Unterblockierung, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten, ohne den Zugriff übermäßig einzuschränken.
    • Anpassung: Passen Sie die Richtlinie an die spezifischen Bedürfnisse und die Kultur der Organisation an.
    • Feedback-Mechanismus: Erlauben Sie den Mitarbeitern Feedback und Vorschläge zur Richtlinie.
    • Regelmäßige Updates: Halten Sie die Richtlinie im Einklang mit sich entwickelnden Online-Bedrohungen und organisatorischen Änderungen auf dem neuesten Stand.

    Filterung von Webinhalten oder URLs mit Scalefusion MDM

    Scalefusion MDM ermöglicht IT-Administratoren die Kontrolle über die Webinhalte, die Benutzer in den Browsern verwalteter Geräte anzeigen können. Sie können URLs je nach den Anforderungen des Unternehmens blockieren oder zulassen. Whitelisting stellt sicher, dass Benutzer Zugriff auf Websites haben, die vom Unternehmen genehmigt wurden.

    Zur Sperrliste hinzugefügte URLs können hingegen nicht im Gerätebrowser angezeigt werden. Die zuzulassenden oder einzuschränkenden URLs können manuell oder durch Hochladen einer CSV-Datei mit dem CSV-Importer hinzugefügt werden. Nach der Registrierung der Geräte können IT-Administratoren die Website über eine Richtlinie zulassen oder blockieren und auf die Geräte übertragen.

    Einrichten eines Kiosk-Browsers

    Unternehmen können mit Scalefusion MDM auch einen Kiosk-Browser einrichten. Durch die Aktivierung Kioskmoduswird der Zugriff auf mobile Geräte auf die von den IT-Administratoren autorisierten Websites beschränkt. Dies verbessert die Produktivität, indem es Mitarbeitern den Zugriff auf Websites oder webbasierte Apps auf der Whitelist ermöglicht, wenn die Geräte im Kioskmodus gesperrt sind.

    Fazit

    Die Menschen glauben, dass die Filterung von Webinhalten in die Rechte des Einzelnen eingreift, was Gegenstand einer kontroversen Diskussion ist. Die Realität ist, dass die Filterung von Webinhalten sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen vor schädlichen und bösartigen Inhalten schützt und gleichzeitig den Zugriff auf legitime Informationen im Web gewährleistet.

    Vereinbaren Sie eine Live-Demo mit unseren Produktexperten, um mehr über die Web Content Filtering-Funktionen von Scalefusion zu erfahren. Bitte besuche https://scalefusion.com/book-a-demo

    FAQs

    Q1. Was ist URL-Inhaltsfilterung?

    Bei der URL-Inhaltsfilterung handelt es sich um eine Technologie, die den Zugriff auf Websites anhand ihrer URLs blockiert, um die Sicherheit zu erhöhen und Unternehmensrichtlinien durchzusetzen. Dabei werden Webadressen mit einer kategorisierten Datenbank verglichen, um die Gefährdung durch schädliche oder unangemessene Inhalte zu verhindern.

    Q2. Welche Webfilterfunktion ist für Unternehmen am effektivsten?

    Welche Webfilterfunktion für Unternehmen am effektivsten ist, hängt oft von ihren spezifischen Anforderungen und der Art ihrer Abläufe ab. Der Einsatz der Internet-Content-Filterung als Teil einer umfassenden Web-Filterlösung wird jedoch allgemein als entscheidend angesehen. Dies beinhaltet den Einsatz von Webfilter-Software für Unternehmen, die den Zugriff auf schädliche oder nicht arbeitsrelevante Websites dynamisch kategorisieren und blockieren kann.

    Q3. Wie verbessern Inhaltsfilter die Computersicherheit?

    Inhaltsfilter verbessern die Computersicherheit, indem sie das Risiko von Malware-Infektionen und Datenschutzverletzungen erheblich reduzieren. Das Filtern von Cyber-Sicherheitsbedrohungen wird einfacher zu handhaben, da Content-Filter-Software den Zugriff auf bösartige Websites und Phishing-Versuche überprüft und blockiert, bevor sie dem System schaden können.

    Q4. Aus welchen Gründen nutzen Organisationen und Einzelpersonen Webfilter?

    Organisationen und Einzelpersonen nutzen Webfilterung, um die Produktivität zu steigern, indem sie den Zugriff auf ablenkende Websites blockieren, die Sicherheit durch die Verhinderung von Malware-Infektionen und Cyberangriffen mit Internetinhaltsfiltern und Inhaltsfilter-Firewalls zu verbessern, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch die Kontrolle zugänglicher Webinhalte sicherzustellen und die Netzwerkbandbreite durch Begrenzung zu verwalten Zugriff auf Websites mit hoher Bandbreite und Schutz vor rechtlicher Haftung durch Filterung unangemessener oder illegaler Inhalte.

    F5. Wie aktiviere ich die Filterung von Webinhalten?

    Um die Filterung von Webinhalten zu aktivieren, greifen Sie auf die Einstellungen oder Kindersicherung Ihres Geräts zu und suchen Sie die Option für Inhaltsfilterung oder -beschränkungen. Sobald Sie es gefunden haben, schalten Sie die Einstellungen ein und passen Sie die Filtereinstellungen entsprechend Ihren Anforderungen an. Bei mehreren Geräten müssen Sie in eine MDM-Lösung investieren.

    F6. Was bewirkt die Filterung von Webinhalten?

    Durch die Filterung von Webinhalten wird der Zugriff auf bestimmte Websites oder Online-Inhalte anhand vordefinierter Kriterien eingeschränkt oder gesteuert. Es unterstützt Organisationen und Einzelpersonen bei der Verwaltung der Internetnutzung, indem es bestimmte Websites blockiert oder zulässt und so eine sicherere und produktivere Online-Umgebung gewährleistet.

    Renuka Shahane
    Renuka Shahane
    Renuka Shahane ist eine begeisterte Leserin, die gerne über Technologie schreibt. Sie ist Absolventin der Ingenieurswissenschaften und verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Content-Erstellung, Content-Strategie und PR für webbasierte Startups.

    Produktaktualisierungen

    Einführung der gestaffelten Bereitstellung für Android

    Wir freuen uns, eine neue Funktion zur Vereinfachung der App-Bereitstellung vorstellen zu können: Gestaffelte Bereitstellung für Android Enterprise und empfohlene Anwendungen. Diese Funktion dient dazu...

    Einführung von Maker-Checker: Verbesserung der Entscheidungsfindung bei Scalefusion

    In einer Welt, in der menschliche und technologische Unvollkommenheiten nebeneinander bestehen, schadet es nie, ein zusätzliches Augenpaar zu haben, insbesondere wenn es um große Gerätebestände geht.

    Wir stellen vor: Scalefusion ProSurf: Ein sicherer Browser für Windows-Geräte

    Wir freuen uns, Scalefusion ProSurf für Windows vorstellen zu können – einen Browser, der sichere und kontrollierte Surferlebnisse auf verwalteten Windows-Geräten bietet. Scalefusion ProSurf befähigt Unternehmen...

    Einführung der Apple-ID-gesteuerten Registrierung: Modernes BYOD für iOS-Geräte

    Wir freuen uns, die Einführung der Apple-ID-gesteuerten Benutzerregistrierung bekannt zu geben. Unternehmen können jetzt umfassendes BYOD für iOS-Geräte nutzen, indem sie ...

    Neue Verbesserungen am Scalefusion Deployer

    Bei Scalefusion praktizieren wir die Kunst der kontinuierlichen Verbesserung. Es ergibt sich aus unserer Mission, die alltäglichen Herausforderungen von IT-Administratoren zu lösen. Wir haben den Anfang gemacht...

    Was ist macOS Patch Management: Ein umfassender Leitfaden

    Viele von uns könnten versucht sein zu glauben, dass die leistungsstarken macOS-Geräte, die normalerweise einen hohen Sicherheitsstandard haben ...

    Grundlegendes zum unbeaufsichtigten Fernzugriff für Windows

    Unabhängig davon, ob Ihre Organisation wieder vollständig vor Ort, hybrid, vollständig remote oder vor Ort, aber global verteilt ist, ist die Fähigkeit zur Verwaltung...

    Muss lesen

    Einführung von Maker-Checker: Verbesserung der Entscheidungsfindung bei Scalefusion

    In einer Welt, in der menschliche und technologische Unvollkommenheiten nebeneinander existieren,...

    Wir stellen vor: Scalefusion ProSurf: Ein sicherer Browser für Windows-Geräte

    Wir freuen uns, Scalefusion ProSurf für Windows vorstellen zu dürfen – einen Browser...
    spot_img

    Mehr aus dem Blog

    Welche Arten der Registrierung von iOS-Geräten gibt es?

    Apple und iOS haben einen langen Weg zurückgelegt und die Art und Weise, wie wir Mobiltelefone und ihre Fähigkeiten wahrnehmen, grundlegend verändert. Bekannt für ihre...

    Einsicht oder Aufsicht? Vor- und Nachteile der Überwachung Ihrer Mitarbeiter

    Die heutige Geschäftswelt ist geprägt von technologischen Fortschritten und flexiblen Arbeitsregelungen. Daher sind die Verwaltung und Sicherheit von Unternehmensdaten zu einem...

    Robuste Passcode-Richtlinie für verbesserte Sicherheit am Arbeitsplatz: Ein CISO-Leitfaden

    „Ich bin kein Roboter“. Sicherlich ist das nicht der Fall, und dieses Bestätigungssicherheitsnetz dient dazu, Spambots abzufangen. Menschen haben etwas Schönes und Gefährliches – den Geist!...

    Evaluierung von Apple Business Essentials für MDM: Ist es auf dem neuesten Stand?

    Ein Technologie- und Produktunternehmen mit einem Umsatz von 2.66 Billionen US-Dollar zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Das ist Apple für Sie! Der Ruf von Apple, elegante, benutzerfreundliche Geräte herzustellen, hat...