Da Unternehmen weiterhin auf Remote-Arbeitskräfte setzen, haben mobile Initiativen für Unternehmen höchste Priorität, um Abläufe und Produktivität zu verbessern. Bedrohungsangreifer nutzen jedoch Angriffstechniken, um mobile Geräte auszunutzen, die von entfernten Standorten aus auf Unternehmenssysteme zugreifen.
Und die Bewältigung mobiler Sicherheitsbedrohungen ist zu einem zentralen Ziel geworden, da Unternehmen mit neuen und aufkommenden Schwachstellen konfrontiert sind. Folglich müssen IT-Teams eine wachsende Vielfalt an Endpunkten und Bedrohungen absichern, um Unternehmen vor einer Datenpanne zu schützen. Schauen wir uns die bekannten Bedrohungen an Enterprise Mobility und wie man sie überwindet.
Beliebte Bedrohungen für die mobile Sicherheit von Unternehmen
1. Soziales Engineering
Social Engineering ist möglicherweise die am häufigsten übersehene Bedrohung für die mobile Sicherheit. Dabei handelt es sich um ein breites Spektrum böswilliger Aktivitäten, die durch menschliche Interaktionen ausgeführt werden. Phishing ist einer der häufigsten Social-Engineering-Angriffsvektoren. Kriminelle versenden E-Mails oder Textnachrichten (Smishing) mit bösartigen Links, um Mitarbeiter zur Weitergabe privater Informationen zu verleiten.
Wie kann man Social-Engineering-Angriffen begegnen?
Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter sind der Schlüssel zur Reduzierung der Anzahl von Social-Engineering-Angriffen. Bringen Sie ihnen bei, den Absender zu recherchieren, bevor sie persönliche Informationen oder Passwörter versenden.
2. Ungesichertes öffentliches WLAN
Menschen nutzen häufig kostenlose öffentliche WLAN-Verbindungen, um ihre Arbeit zu erledigen, ihre geschäftlichen E-Mails zu lesen und auf Online-Konten zuzugreifen. Öffentliches WLAN kann Menschen aus verschiedenen Gründen verwundbar machen, da es keine Möglichkeit gibt, herauszufinden, wer das Netzwerk eingerichtet hat oder wer es gerade überwacht, es sei denn, die Verbindung ist gesichert VPN-Verschlüsselung.
Cyberkriminelle richten Wi-Fi-Netzwerke ein, die authentisch wirken, aber als Tarnung dienen, um über ihr System übertragene Daten zu kapern. Sicherheitsexperten nennen dies ein Man-in-the-Middle (MitM)-Angriff. Ein MitM-Angriff kann auf verschiedenen Systemen erfolgen, aber mobile Geräte – BYOD B. mit einem ungesicherten Wi-Fi-Netzwerk verbunden sind, sind anfälliger für solche Angriffe.
Wie kann man Risiken durch ungesicherte WLAN-Verbindungen bewältigen?
Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiter ein VPN verwenden, um auf Unternehmensdateien oder -systeme zuzugreifen. VPN nutzt Verschlüsselung, um eine sichere Verbindung über ungesicherte Netzwerke herzustellen und so Unternehmensdaten und Benutzerzugriff auf diese Daten zu schützen.
Sicherheitsteams können verwenden Schuppenfusion um VPNs auf Android-Geräten zu konfigurieren, um sicherzustellen, dass Sitzungen privat und sicher bleiben, auch wenn Mitarbeiter öffentliches WLAN nutzen, um auf Unternehmenssysteme zuzugreifen.
3. Schlechte Passworthygiene
Sich auf einfache oder schlechte Passwörter zu verlassen, ist ein Rezept für Datenschutzverletzungen, Kontoübernahmen und andere Formen von Cyberangriffen. Entsprechend Forschung von NordPass, das Wort „Passwort“ ist in den meisten Branchen immer noch das beliebteste und am häufigsten missbrauchte Passwort, darunter Einzelhandel, E-Commerce, Energie, Finanzen und sogar IT.
Wie kann die Passwortsicherheit verbessert werden?
Gemäß den neuesten NIST-Richtlinien zur digitalen Identität ist die Länge des Passworts (und nicht seine Komplexität) eine entscheidende Sicherheitsmaßnahme. Alle vom Benutzer generierten Passwörter müssen mindestens 8 Zeichen lang sein. Die Richtlinien schlagen außerdem vor, Benutzer aus passwortgeschützten Programmen auszuschließen, wenn sie mehrmals ein falsches Passwort verwenden.
MDM ermöglicht es IT-Administratoren, stark zu sein Passwortrichtlinien für mobile Geräte, damit Benutzer die erzwungenen Passwortkriterien einhalten und sichere Passwörter generieren. Teams können außerdem eine Zwei-Faktor- oder Multi-Faktor-Authentifizierung nutzen, um auf mobile Unternehmensanwendungen zuzugreifen.
4. Schädliche Apps
Wie Desktop-Computer sind auch mobile Geräte anfällig für Anwendungsbedrohungen. Mobile Apps haben Zugriff auf vertrauliche Daten, und jede Bedrohung könnte die Daten durch unbefugten Zugriff gefährden.
Wie verwalte ich mobile Apps?
Unternehmen können Scalefusion nutzen Verwaltung mobiler Anwendungen Möglichkeit, bestimmte Apps einzuschränken, die unsicher oder für die Verwendung im Unternehmen ungeeignet sind. Andererseits können IT-Administratoren Apps autorisieren, die als sicher gelten, und Benutzer erhalten nur Zugriff auf diese spezifischen Anwendungen.
5. Verlorene oder gestohlene Mobilgeräte
Forschung durchgeführt von Deloitte's Das Forensik-Team zeigt, dass persönliche und geschäftliche Informationen von gestohlenen oder verlorenen mobilen Geräten, einschließlich Smartphones und Tablet-Geräten, abgerufen werden können.
Wie Colm McDonell, Partner, Risk Advisory Services, Deloitte, betont: „…die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sowohl Organisationen als auch Einzelpersonen einen sehr realen Bedarf haben, ihre Daten zu schützen und den Datenschutz zu maximieren.“
Denn in 90 % der Fälle war es möglich, die E-Mail-Adressen der Eigentümer zu ermitteln. Mobile Technologie hat sich am mobilen Arbeitsplatz als vorteilhaft erwiesen, doch Unternehmen müssen die Chancen und Risiken einer Datenschutzverletzung im Unternehmen abwägen.
Wie schützt man Daten vor unbefugtem Zugriff?
- Geben Sie einen Passcode für das BYOD auf dem COPE-Gerät ein
- Aktivieren Sie nach Möglichkeit die Fernlöschfunktion
- Notieren Sie sich die IMEI-Nummer
Fazit
Die Remote- und mobile Belegschaft ist mittlerweile zur neuen Normalität für Unternehmen geworden. Und angesichts der zunehmenden Zahl mobiler Geräte, des Zugriffs von Mitarbeitern auf Daten über offene Netzwerke und der allgegenwärtigen Bedrohung durch Cyberangriffe wird dringend eine solide mobile Sicherheitslösung benötigt. Mit Scalefusion Lösung für die Verwaltung mobiler Gerätekönnen Unternehmen den Schutz ihrer Daten vor diesen drohenden Bedrohungen gewährleisten.