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    Interne Sicherheitsbedrohungen, über die sich Unternehmen im Klaren sein müssen

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    Wir leben in einer Welt, in der Unternehmen in hohem Maße auf „Big Data“ angewiesen sind, um ihre Abläufe zu rationalisieren, Markttrends zu analysieren und Umsätze und Gewinne zu steigern. Die Daten eines Unternehmens sind das wertvollste Gut und deshalb bemühen sich Unternehmen intensiv darum Ihre Daten vor Sicherheitsverletzungen schützen. Da Unternehmensdaten jedoch über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden können, werden sie von mehreren Augen beobachtet. Cyberkriminalität nimmt zu, da Hacker nach jeder Möglichkeit Ausschau halten, auf Unternehmensnetzwerke und -informationen zuzugreifen.

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     Interne Sicherheitsbedrohungen für Unternehmen

    Aber sind externe Agenten wie Hacker der einzige Grund für jede Datenschutzverletzung in Unternehmen? Wie dringen externe Sicherheitsbedrohungen durch die von Unternehmen geschaffene leistungsstarke Sicherheitsinfrastruktur ein? Die Verantwortung für Cybersicherheit liegt nicht nur bei den IT-Teams des Unternehmens, sondern bei jedem Mitarbeiter der Organisation. A Textumfragen schlägt vor, dass 94 % der Organisationen haben im Jahr 2021 Insider-Datenverstöße erlitten. Wir fragen uns daher, ob Mitarbeiter die größte Stärke oder die größte Schwachstelle eines Unternehmens sind.

    Welche internen Bedrohungen können die Unternehmenssicherheit beeinträchtigen?

    Da die Grenzen zwischen Büroarbeit und Remote-Arbeit verschwimmen, arbeiten immer mehr Mitarbeiter von außerhalb ihrer Büroräume und greifen über ihre persönlichen oder vom Unternehmen bereitgestellten Mobilgeräte auf Unternehmensdaten zu.

    Hier sind einige der größten internen Sicherheitsbedrohungen, vor denen Unternehmen auf der Hut sein müssen:

    1. Mitarbeitersabotage

    Unternehmen müssen Zugriff auf alle Tools, Ressourcen und Geräte ihres Unternehmens gewähren und den Mitarbeitern einfach vertrauen können, dass sie diese schützen. Was passiert mit Ihrem? sensible Unternehmensdaten, die auf den Geräten Ihrer Mitarbeiter gespeichert sind sobald sie Ihre Organisation verlassen oder sich aus ihr zurückziehen? In mehreren Unternehmen kam es zu Datenschutzverletzungen, die absichtlich von ihren eigenen Mitarbeitern verursacht wurden. Es besteht immer die Sorge, dass Ihre Mitarbeiter geschäftskritische Geräte und Dokumente stehlen oder vertrauliche Daten auf USB-Sticks kopieren und sie Ihren Konkurrenten preisgeben.

    2. Vermeidung bewährter Sicherheitspraktiken

    Mittlerweile ist der Großteil der Welt mit Remote-Arbeit vertraut. Die meisten Unternehmen auf der ganzen Welt haben es übernommen BYOD-Management um Mitarbeitern den Zugriff auf Unternehmensressourcen über ihre persönlichen Geräte zu ermöglichen. Obwohl Sie Ihre Mitarbeiter in Bezug auf Sicherheitshygiene und Best Practices für die Remote-Arbeit schulen, neigen die meisten Mitarbeiter dazu, Sicherheitsmaßnahmen auf die leichte Schulter zu nehmen. Das Teilen von Gerätepasswörtern mit Freunden und Familienmitgliedern, das Offenlassen von Geräten an öffentlichen Orten und die Verwendung einfacher Passwörter, die leicht entschlüsselt werden können, sind einige der häufigsten Beispiele, die zu versehentlichem Datenleck geführt haben.

    3. Herunterladen schädlicher Dateien

    Mobile Apps und Software sind zu einem so alltäglichen Bestandteil unseres Lebens geworden, dass wir nicht viel darüber nachdenken, bevor wir eine Anwendung herunterladen und auf unseren Smartphones und Laptops verwenden. Mitarbeiter prüfen Apps selten auf ihre Integrität oder Sicherheit, bevor sie sie auf ihren Mobilgeräten installieren. Dieser einfache Vorgang des Herunterladens von Apps oder Dateien aus nicht vertrauenswürdigen Quellen kann eine Hauptursache für das Eindringen von Malware sein. Mehrere Mitarbeiter missachten die IT-Richtlinien des Unternehmens und verwenden nicht autorisierte Tools von Drittanbietern, die möglicherweise mehrere Schwachstellen und Schadcodes aufweisen.

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    Photo by rohpixel für freepik

    4. Opfer von Phishing und Social Engineering

    Die IT-Teams von Unternehmen machen sich am meisten Sorgen über Phishing- und Social-Engineering-Aktivitäten, da Mitarbeiter am anfälligsten für diese Formen von Cyberangriffen sind. Beide Formen von Cyberangriffen werden von externen Quellen verursacht, verleiten jedoch die internen Mitarbeiter der Organisation dazu, Aktivitäten auszuführen, die dazu beitragen, einen Einstiegspunkt in das Unternehmensnetzwerk zu schaffen. Das Klicken auf nicht vertrauenswürdige Websites, E-Mails oder Werbelinks ist der häufigste Grund für Hackerangriffe auf Unternehmenssysteme.

    5. Verwendung nicht autorisierter Geräte

    Die Verwendung von USB-Geräten zum Speichern und Übertragen von Daten kann für Unternehmen ein Segen und ein Fluch sein. Während tragbare Geräte wie USB-Laufwerke den Datenaustausch schneller und einfacher machen, kann eine Unachtsamkeit zu einer schwerwiegenden Datenpanne führen. Mehrere Organisationen verlassen sich darauf Lösungen für die Verwaltung mobiler Geräte um USB-Anschlüsse zu deaktivieren und andere Sicherheitskonfigurationen auf den Mobilgeräten der Mitarbeiter zu übertragen. Es gibt jedoch einige Mitarbeiter, die sich entschieden haben, sich den IT-Richtlinien zu widersetzen und ihre persönlichen, nicht über MDM verwalteten Geräte für den Zugriff auf Unternehmensdaten zu nutzen. Wenn Mitarbeiter unbefugte Geräte verwenden, um auf Geschäftsinformationen zuzugreifen, haben Unternehmen keinen Einblick in ihre Handlungen und können daher keinen Schutz bieten.

    Was macht Mitarbeiter zum weichen Ziel?

    Der Hauptfaktor hinter allen internen Bedrohungen der Unternehmenssicherheit ist der menschliche Faktor. Unabhängig davon, wie viele Sicherheitshygienesitzungen Sie für Ihre Mitarbeiter durchführen, können manuelle Fehler letztendlich nicht vollständig ausgeschlossen werden. Hacker und externe Agenten machen sich genau diesen Faktor zunutze, um in Unternehmensnetzwerke einzudringen. 

    Natürlich gibt es noch andere Gründe, warum Mitarbeiter zu solchen Flüchtigkeitsfehlern neigen, wie zum Beispiel die Arbeit im Homeoffice. Im Rahmen der Fernarbeit sind Mitarbeiter mittlerweile daran gewöhnt, von zu Hause oder an öffentlichen Orten wie Hotels und Cafés aus zu arbeiten. Das Entsperren von Laptops und Smartphones, das Anschließen von Unternehmensgeräten an öffentliche WLANs usw. sind nur einige der vielen Gründe, warum Mitarbeiter zu leichten Zielen der unzähligen lauernden Cyber-Bedrohungen werden.

    Wie kann Ihr Unternehmen diese internen Bedrohungen bewältigen?

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    Photo by rohpixel für freepik

    Menschliche Fehler können nie vollständig ausgeschlossen werden. Deshalb müssen Unternehmen Lösungen finden, die ihnen helfen können, ihre Unternehmenssicherheitsmaßnahmen zu stärken. Moderne MDM-Lösungen wie Schuppenfusion Helfen Sie Unternehmen dabei, ihren Geräten zusätzliche Sicherheitsebenen hinzuzufügen und die Fernverwaltung zu vereinfachen.

    Lassen Sie uns verstehen, wie.

    1. Websites zulassen/blockieren

    Mit Scalefusion MDM können Sie ausgewählte Websites auf den MDM-verwalteten Mobilgeräten Ihrer Mitarbeiter zulassen oder blockieren. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Mitarbeiter ablenkende Inhalte durchsuchen und auf verdächtige Links oder nicht vertrauenswürdige Websites klicken.

    2. Konfigurieren des Kioskmodus

    IT-Administratoren von Unternehmen können davon profitieren Der Kioskmodus von Scalefusion mit dem Sie die Geräte Ihrer Mitarbeiter in eine oder mehrere Business-Apps einbinden können. Alle anderen Apps auf dem Gerät sind deaktiviert. Dadurch besteht keine Gefahr, dass Mitarbeiter schädliche Apps und Dateien auf ihre Geräte herunterladen.

    3. Bedingter E-Mail-Zugriff

    E-Mails sind eine der führenden Methoden für den Austausch von Geschäftsinformationen in der Unternehmenswelt. IT-Administratoren können konfigurieren Bedingter E-Mail-Zugriff für IceWarp und Exchange OnlineDadurch wird sichergestellt, dass Mitarbeiter ihre Geräte bei Scalefusion MDM registrieren und die Unternehmensrichtlinien für die Kontinuität der Unternehmens-E-Mail-Dienste einhalten.

    4. BYOD-Management

    Mit Scalefusion können Unternehmen ihren Mitarbeitern problemlos ermöglichen, von überall aus zu arbeiten und ihre persönlichen Geräte für den Zugriff auf Unternehmensressourcen zu nutzen BYOD-Richtlinien. IT-Administratoren können separate Arbeitscontainer auf den Geräten der Mitarbeiter erstellen und Unternehmensrichtlinien auf diesen spezifischen Arbeitscontainer übertragen, ohne die Privatsphäre der Mitarbeiter zu gefährden.

    5. Passcode-Richtlinien

    Du kannst dich Passcode-Richtlinien konfigurieren um die Länge, Stärke und Komplexität der Passwörter Ihrer Mitarbeiter sowie die Häufigkeit ihrer Erneuerung festzulegen. Passwörter dienen als erste Verteidigungslinie gegen Datendiebstahl. Starke Passwörter können einen großen Beitrag dazu leisten, unbefugten Zugriff auf die Geräte Ihrer Mitarbeiter und die darauf gespeicherten Daten zu verhindern.

    6. VPN-Mandat

    Vorschreiben der Verwendung von VPNs auf den Geräten Ihrer Mitarbeiter ist besonders wichtig, da mehrere Mitarbeiter remote arbeiten. Mit Scalefusion MDM können Sie VPN-Konfigurationen aus der Ferne auf die Geräte einer großen Anzahl von Mitarbeitern übertragen.

    7. Automatisierte Betriebssystem- und Systemaktualisierungen

    Schwachstellen in Apps und Systemen sind häufige Quellen für das Eindringen von Malware. Ihre Mitarbeiter nehmen App- und Betriebssystem-Updates möglicherweise ernst oder auch nicht. Die meisten Menschen verzögern ihre App- und Betriebssystem-Updates auf unbestimmte Zeit. Scalefusion unterstützt IT-Administratoren bei der Automatisierung von App- und Systemaktualisierungen Patch-Management für Windows-Geräte um sicherzustellen, dass keine Systemschwachstellen zurückbleiben.

    8. Regelmäßiges Scannen auf Schwachstellen
    Das Scannen von Sicherheitslücken gehört zu den Best Practices, die von Cybersicherheitsexperten überall am häufigsten empfohlen werden. Dafür nutzen Unternehmen führende Tools zur Erkennung von Cyber-Bedrohungen die ihre Netzwerke und digitalen Rahmenbedingungen im Detail scannen, um potenzielle Bedrohungen, Mängel und Schwachstellen zu erkennen, bevor jemand mit böswilligen Absichten dahinter steckt.

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    Die in diesem Blog diskutierten internen Bedrohungen können zu Datenschutzverletzungen im Unternehmen, Umsatzeinbußen und einem verschlechterten Markenimage führen. Ihr Unternehmen kann seine Sicherheitsmaßnahmen durch die Implementierung einer effizienten MDM-Lösung stärken.

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    Shambhavi Awate
    Shambhavi Awate
    Shambhavi ist Senior Content Writer bei Promobi Technologies und verfügt über Erfahrung in den Bereichen kommerzielles Schreiben, kreative Planung, Produktkatalogisierung und Content-Strategie. Sie ist eine „Biotechnologin, die zur Autorin wurde“ und glaubt, dass die Entstehung großartiger Ideen beim Kaffee geschieht.

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