Lernen Sie Travis kennen, einen Aussteiger aus der IT-Branche. Sein Vater eröffnete in den 1990er Jahren ein Restaurant, das Travis heute leitet. Damals reichten die Kellner eine gedruckte Speisekarte an die Kunden aus, die ihre Bestellungen nur bar bezahlen mussten. Heutzutage scannen Kunden einen QR-Code, um die Speisekarte anzuzeigen, und das Kellnerpersonal trägt zur Abrechnung elegante Handheld-Geräte bei sich. Bis 2030 möchte Travis zehn weitere High-Tech-Filialen eröffnen, möchte aber eine stark zentralisierte, automatisierte Kontrolle über jeden Endpunkt seiner Restaurantkette. Selbstverständlich möchte er 10 % Geräte- und Datensicherheit. Wir wünschen Travis weiterhin viel Erfolg!
Fast jedes Berufsbild weltweit hat in den letzten Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel erfahren. Der Tag im Leben eines IT-Administrators war damals anders als heute. Und wenn IT-Teams in Ihrem Unternehmen Geräte immer noch manuell konfigurieren, ist das eine schöne Höhle, in der Sie leben.
Endpunktverwaltung ist in keiner Weise ein neuer technischer Begriff. Es stimmt jedoch, dass die Bedeutung der Verwaltung von Endpunkten heute offensichtlicher denn je ist. Der Grund ist ganz einfach: Die Vielfalt, Form und Art der Geräte ist dank IoT und IIoT größer geworden. Was bedeutet das Jahr 2023 und darüber hinaus für Endpoint Management und IT-Administratoren? Lasst uns anfangen.
Zusammengesetzte Zahlen
Die Unternehmensmobilität nimmt rasant zu und wird im Jahr 2023 und darüber hinaus weiter an Fahrt gewinnen. Auch die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, ist mit der Verbreitung von nicht mehr so wie früher Remote/Hybrid Arbeits- und BYOD-Modelle. Und mit unseren üblichen Verdächtigen IoT und AR, VR bzw. XR wird die Zahl der Endpunkte jedes Jahr steigen. Ein Beweis dafür ist ein McKinsey-Bericht Studie Das bedeutet, dass es bis 2025 51.9 Milliarden angeschlossene Geräte geben wird.
Einheitliches Endpunktmanagement (UEM) wird für Unternehmen unverzichtbar sein, um mit dem rasanten Wachstum der Unternehmensmobilität und der steigenden Anzahl von Geräten, d. h. Endpunkten, Schritt zu halten.
UX transformieren: Willkommen bei DEX
Die Umstellung auf Hybrid- und Remote-Modelle vom herkömmlichen Büroarbeitsstil ist nicht nur ein Trend, der bald zur Vergangenheit wird. Es ist die neue Normalität und wird bleiben, vielleicht für immer! Die Geräte, die Menschen für die Arbeit nutzen, werden immer vielfältiger als heute, was die große Bedeutung von UEM für die Verwaltung und Sicherung mitarbeiterbezogener Endpunkte unterstreicht. In Unternehmenskreisen gibt es jetzt ein neues Schlagwort:digitale Mitarbeitererfahrung (DEX).
Also, worum geht es bei der ganzen DEX-Begeisterung? Vereinfacht gesagt handelt es sich bei DEX um eine äußerst coole Funktionsauswahl aus UEM, Mobile Device Management (MDM) und Remote Monitoring Management (RMM), alles gepaart mit einer Prise KI und ML. DEX bewertet die Wirksamkeit der Art und Weise, wie Mitarbeiter mit Technologien interagieren, und wie sie über die Nutzung dieser Technologien denken.
DEX wird in Zukunft ein entscheidender Mitarbeiterbindungsfaktor für Unternehmen sein, da das Work-from-Anywhere-Modell weiter an Dynamik gewinnt. Während moderne UEM- und MDM-Tools Funktionen wie Berichterstellung und Remote-Fehlerbehebung zur Steigerung der Mitarbeiterproduktivität bieten, wird DEX ein ganzheitlicherer, datengesteuerter Ansatz sein. ML-Engines werden in vollem Gange sein, um Mitarbeiterstimmungsdaten mit Organisations- und Teamdaten zu analysieren, um umsetzbare Erkenntnisse für Entscheidungsträger zu liefern.
DEX wird verteilten Mitarbeitern die Möglichkeit geben, engagiert und loyal zu bleiben. Beispielsweise können Live-Umfragen und Umfrageergebnisse mithilfe eines UEM in Echtzeit analysiert werden. Seien Sie nicht überrascht, wenn die heutigen intuitiven UEM-Dashboards in Zukunft mit In-App-Funktionen interaktiv werden. Beispielsweise bittet ein Smartbot um eine kurze Umfrage darüber, was ein Mitarbeiter über E-Mail-Automatisierung, CRM oder sogar das Gleiche denkt UEM-Software sich.
A wie (Erweiterte) Automatisierung
Derzeit bieten die meisten UEM- oder MDM-Lösungen einen gewissen Grad an Automatisierung manueller IT-Aufgaben. Dieser Grad der Automatisierung wird nur zunehmen und umfassen IT-Infrastruktur Aktualisierungen, wenn Unternehmen wachsen und IT-Teams sich mit Skalierbarkeitsherausforderungen befassen. Die Automatisierung wird sich auf die Verwaltung und Sicherung weiterer unbeaufsichtigter Endpunkte erstrecken, die über die reinen Kioske hinausgehen. Bei unbeaufsichtigten Endpunkten handelt es sich um IoT/IIoT-Geräte. Zum Beispiel Patientenüberwachungssysteme im Gesundheitswesen oder RTD-Sensoren in Produktionsanlagen.
Natürlich besteht auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Kioske in Zukunft über Funktionen verfügen werden, mit denen sie sich automatisch mit WLAN verbinden und sich basierend auf den Einstellungen, die IT-Administratoren über die UEM-Konsole vornehmen, selbst konfigurieren können. Machen Sie sich bereit, denn ob es Ihnen gefällt oder nicht, die Verbreitung von KI und ML im Rahmen der UEM-Software ist für die fortgeschrittene Automatisierung unvermeidlich.
Ein Schlüsselmerkmal jeder UEM-Lösung, das IT-Administratoren schätzen, ist das automatisierte Patch-Management. Was liegt also in der Zukunft?
Lesen Sie unseren Blog auf Hyperautomatisierung des Patch-Managements tief graben. |
Mehr Cloud, mehr Endpoint-Sicherheit
Gartner sagt, dass bis 2023 Schluss sein wird 65% der Menschen haben Datenschutzbestimmungen für ihre persönlichen Daten. Das Kürzliche PDPL in Saudi-Arabien hebt die Vorhersage hervor. Und das ist erst das Jahr 2023. Man kann sich also vorstellen, mit welchem Grad an Compliance UEM-Anbieter in den kommenden Jahren zu kämpfen haben. Es ist einfach. Der Immer mehr Unternehmen wechseln in die Cloud, desto strenger und wichtiger werden die Datensicherheitsstandards.
Auch die bösen Köpfe bösartiger Akteure werden sich weiterentwickeln, und UEM-Lösungen müssen ihre Sicherheitsfunktionen mit dieser Entwicklung synchronisieren. Während viele Cyberangriffe durch Hyperautomatisierung des Patch-Managements eingedämmt werden können, wird es keine perfekte Welt ohne Datenschutzverletzungen geben. Daher müssen Unternehmen ihre Endpunkte widerstandsfähiger machen.
Für eine bessere Ausfallsicherheit der Endpunkte, insbesondere bei der Arbeit von überall aus Bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit (BYOD) Da die Strukturen weiter zunehmen, wird die Integration nativer Endpoint-Sicherheit ein absolutes Muss sein. Die meisten Organisationen und ihre CISOs wissen, dass Endpunkt- und Zugriffssicherheit wie Waffenbrüder sein müssen. Die Stärke dieser brüderlichen Bindung wird in Zukunft auf Zero-Trust-Standards liegen, die Endpunkte und Netzwerkkanten abdecken.
Cyberangriffe aufgrund kompromittierter Endpunkte werden weiterhin eine große Bedrohung darstellen; Daher müssen Sicherheits- und IT-Teams die Box in Zukunft neu denken. ZTNA (Zero Trust Network Access) oder softwarebasierte Perimeter reichen nicht aus, wenn die alleinige Abhängigkeit von Geostandorten, der Tageszeit oder anderen Kontextfaktoren für die Zugriffsverweigerung oder -berechtigungen gilt.
Der Sicherheitsstatus und die Konfiguration der Geräte müssen in die Zugriffsberechtigung einbezogen werden. Beispielsweise kann jeder Zugriff auf ein Gerät, das nahe an der zulässigen Speichergrenze läuft, vollständig blockiert werden, bis die IT-Abteilung Speicherplatz freigibt. Hier trifft IAM (Identity and Access Management) auf UEM.
Zeilen schließen
Erinnern Sie sich an Travis vom Anfang des Blogs? Er muss alles zusammenbringen, was wir oben besprochen haben, damit er wachsen kann, und das gilt auch für jede Organisation, die sich für die Zukunft rüstet. Es wird viele parallele Integrationen geben, die UEM-Lösungen bieten werden, insbesondere in den Bereichen Automatisierung sowie Endpunkt- und Datensicherheit. Mehr KI und ML, mehr Cloud und mehr Cybersicherheitsrisiken und damit widerstandsfähigere Endpunkte im Laufe der Zukunft von UEM.
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