Nach den dynamischen Veränderungen, die die Pandemie mit sich brachte, ist der Bildungssektor nun endlich bereit, Studierende wieder willkommen zu heißen und den Offline-Unterricht wieder aufzunehmen. Aber wenn uns das pandemiebedingte Fernlernen und der Fernunterricht etwas gelehrt haben, dann ist es, dass die Digitalisierung für die Bewältigung von Widrigkeiten unerlässlich ist. Digitale Klassenzimmer erfordern strenge Daten- und Gerätesicherheitsmaßnahmen, die für die Bereitstellung eines nahtlosen Lernerlebnisses für Schüler von entscheidender Bedeutung sind.
Bisher waren Schulen stets auf Widrigkeiten wie Brandgefahr, Erdbeben oder gesundheitliche Notfälle vorbereitet. Aber in Zukunft müssen die Schulen strengere Maßstäbe setzen Maßnahmen, um die Sicherheit ihrer Schüler zu gewährleisten vor Missbrauch im Internet sowie den unzähligen lauernden Bedrohungen.
Vor diesem Hintergrund haben wir eine Sicherheitscheckliste erstellt, die Bildungseinrichtungen dabei helfen kann, ihre Sicherheitslage zu bestätigen und den Schülern eine ablenkungs- und gefahrenfreie Lernumgebung zu ermöglichen. Bevor wir uns jedoch der Checkliste zuwenden, sollten wir zunächst die potenziellen Bedrohungen verstehen, die sich negativ auf Kinder auswirken können.
Auf welche Sicherheitsbedrohungen müssen Schulen achten?
Berichte deuten darauf hin, dass fast 90 % der Kinder besitzen ein Smartphone im Alter von 11 Jahren, also in der weiterführenden Schule. Die Nutzung digitaler Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops ist bei Schulkindern üblich. Und zweifellos eröffnen internetbasierte digitale Geräte Kindern ein Tor zu unendlichem Wissen, stellen aber gleichzeitig auch zahlreiche Bedrohungen dar.
Kinder sind aus folgenden Gründen anfällig für Sicherheitsbedrohungen:
Schlechte Passworthygiene
In einer digitalen Umgebung müssen sowohl Studierende als auch Lehrende mehrere Konten auf verschiedenen Bildungsplattformen, internen Verwaltungsportalen und Studierendenportalen erstellen. Da Schüler nicht wissen, wie wichtig es ist, sichere Passwörter zu erstellen, tendieren sie dazu, einfache und leicht zu entschlüsselnde Passwörter beizubehalten, z. B. ihre Namen, Lieblingsfarben, Namen ihrer Haustiere usw. Je einfacher das Passwort zu entschlüsseln ist, desto einfacher wird es für einen externe Person, um Zugriff auf die Daten des Schülers und die privaten Konten der Schule zu erhalten.
Phishing- und Malware-Angriff
Das Internet ist eine unbegrenzte Wissensquelle. Es kann Schülern helfen, Konzepte zu erlernen, Videos anzusehen, Fachexperten in sozialen Medien zu folgen, Dokumentationen ansehen und vieles mehr. Allerdings machen sich Hacker die Tatsache zunutze, dass die meisten Menschen nicht zwischen einer echten und einer bösartigen Website unterscheiden können. Das Durchsuchen bösartiger Websites oder das versehentliche Klicken auf verdächtige Links kann zur Infiltration von Schadsoftware auf die Geräte der Schüler führen.
Bei solchen bösartigen Links handelt es sich um Vektoren, mit denen Schadsoftware verschiedener Art wie Spyware, Viren, Trojaner usw. verbreitet wird. Hacker versenden E-Mails häufig im Namen einer beliebten Person oder einer Person, die der Benutzer möglicherweise kennt, um sie dazu zu verleiten, auf die bösartigen Links zu klicken oder sie einzugeben Persönliche Angaben. Sowohl Schüler als auch Lehrer sind dem Risiko ausgesetzt, Opfer solcher Phishing-Angriffe zu werden.
Ungepatchte Betriebssystem- oder App-Schwachstellen
Kinder wissen möglicherweise, wie man mobile Apps unterschiedlicher Art herunterlädt und verwendet, wissen jedoch möglicherweise nicht, wie wichtig es ist, Apps zu aktualisieren, sobald die neue Version veröffentlicht wird. Sogar Lehrer verzögern häufig Betriebssystem- und App-Update-Benachrichtigungen, ohne zu bemerken, dass sie einen Einfallstor für Hacker darstellen. App- und Betriebssystemversionen werden von ihren Herstellern regelmäßig gepatcht und aktualisiert, um ihre Sicherheitsstruktur zu stärken. Wenn Sie nicht auf die neuesten Versionen aktualisieren, kann dies zu einer Sicherheitslücke für Hacker führen.
Kontakt mit unangemessenen Online-Inhalten
Das legt ein Bericht nahe 56 % der 11- bis 16-Jährigen wurden expliziten Online-Inhalten ausgesetzt. Einfach ermöglichen Online-Lernen Wenn dies nicht ausreicht, müssen Schulen darauf vorbereitet sein, ihre Schüler vor Unmengen an expliziten Online-Inhalten wie Pornografie, beleidigenden Videos, Gewalt usw. zu schützen, die sie verärgern und verwirren können.
Eine Sicherheitscheckliste zur Schaffung einer sicheren Lernumgebung für Kinder
Die Digitalisierung bringt eine enorme Verantwortung mit sich. Um eine sichere und ablenkungsfreie Lernumgebung zu gewährleisten, müssen Schulen Maßnahmen ergreifen, um alle oben genannten Herausforderungen und Bedrohungen in Schach zu halten.
Hier ist eine Sicherheitscheckliste, die Ihnen hilft, Ihre digitale Lernumgebung zu stärken:
1. Erzwingen Sie die Verwendung von Passwörtern
Informieren Sie Kinder über die Verwendung sicherer Passwörter. Erzwingen Sie die Verwendung alphanumerischer Passwörter, die sich nicht wiederholen, für Studentenportale und andere Bildungsplattformen. IT-Administratoren der Schulen können Richtlinien für die regelmäßige Erneuerung von Passwörtern durchsetzen und die Passwörter der Schüler aufzeichnen. Wenn es um vertrauliche Informationen über Schüler und Mitarbeiter geht, können die IT-Administratoren der Schule Multi-Faktor-Authentifizierungen aktivieren, um den sensiblen Daten eine zusätzliche Schutzebene hinzuzufügen.
2. Filterung von Webinhalten
Um sicherzustellen, dass Ihre Schüler das Internet optimal nutzen, ohne expliziten Online-Inhalten zum Opfer zu fallen, können Schulen dies tun die Nutzung bestimmter Websites einschränken auf den Lerngeräten der Schüler. Durch die Beschränkung der Nutzung von Websites auf ausgewählte Bildungswebsites oder die Verhinderung der Nutzung ausgewählter unangemessener Websites können Schulen unsichere Surfpraktiken minimieren.
3. Beschränken Sie die Nutzung von Bildungs-Apps auf den Geräten der Schüler
IT-Administratoren von Schulen können einen bestimmten Satz von Lern-Apps, die von vertrauenswürdigen Quellen heruntergeladen wurden, auf den Geräten der Schüler und Lehrer weiter verteilen. Damit ist es Studierenden nicht mehr gestattet, Spiele- oder Unterhaltungs-Apps aus unbekannten Quellen herunterzuladen. Dies trägt dazu bei, Ablenkungen bei Schülern zu minimieren und sie vor böswilligen App-Downloads zu schützen.
4. Fordern Sie die Verwendung von VPN an
Schulen müssen die Nutzung des VPN verpflichtend vorschreiben, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen wie die Noten der Schüler, persönliche Daten usw. nicht preisgegeben werden. Benutzen VPN stellt sicher, dass das Netzwerk verschlüsselt ist und die IP-Adresse des Benutzers wird ausgeblendet. Es verhindert, dass nicht vertrauenswürdiger externer Datenverkehr Zugriff auf Ihre Informationen erhält.
5. Stellen Sie zeitnahe Betriebssystem- und Systemaktualisierungen sicher
Einer der am meisten unterschätzten Aspekte, die Schulen dabei helfen können, ihre Sicherheitslage aufrechtzuerhalten, ist die Gewährleistung rechtzeitiger Betriebssystem- und Systemaktualisierungen auf den Geräten der Schüler und Lehrer. Es ist möglicherweise keine gute Idee, sich darauf zu verlassen, dass die Studierenden oder das Personal dies selbst tun, da die Leute oft vergessen haben, ihre Apps und Systeme auf die neuesten Versionen zu aktualisieren.
6. Informieren Sie die Schüler über die Sicherheitsrisiken
Vergessen Sie nicht, informative Sitzungen abzuhalten, in denen den Schülern die besten Praktiken für die Nutzung des Internets erklärt werden digitale Geräte. Die Schüler müssen auf die sie umgebenden Bedrohungen aufmerksam gemacht werden und in der Lage sein, diese bewusst zu erkennen und zu verhindern, dass sie ihnen zum Opfer fallen.
Infografik-Fallstudie: Wie sich Scalefusion auf die Bildungsbranche auswirken kann
Scalefusion MDM: Schulen dabei helfen, ihre Sicherheit zu stärken
Mehrere Schulen wenden sich an Lösungen für die Verwaltung mobiler Geräte um ihnen zu helfen, ihre Sicherheitslage zu stärken, ohne ihre IT-Abteilung zu überlasten. Leistungsstarke MDM-Lösungen wie Scalefusion MDM ermöglichen es Schulen, ihre große Anzahl an Geräten von Schülern und Lehrern in großen Mengen zu verwalten, zu sichern und zu überwachen. Damit können Schulen die Gerätenutzung kontrollieren und den Überblick behalten Compliance-Verstöße.
Mit Scalefusion MDM können IT-Administratoren von Schulen umfangreiche Fortschritte erzielen Sicherheitsrichtlinien Überwachen Sie auf allen Geräten die Einhaltung der Schulrichtlinien und gewinnen Sie mithilfe umfassender Analysen und detaillierter Berichte umfassende Einblicke in die Gerätenutzung, App-Versionen, Sicherheitsvorfälle und vieles mehr.
So hilft Scalefusion MDM Schulen, ihre Daten- und Gerätesicherheit zu stärken:
- Push-Gerätesicherheitsrichtlinien wie z Passcode-Richtlinien, VPN-Konfiguration usw.
- Veröffentlichen Sie eine Vielzahl von Lern-Apps aus dem Apple App Store, Google PlayStore und Windows Business Store.
- Erstellen Sie App-Konfigurationen und planen Sie zeitnahe App-Updates, um Sicherheitslücken zu vermeiden.
- Schieben Sie Website-Nutzungsbeschränkungen voran, um unsicheres Surfen und den Zugriff auf explizite Online-Inhalte zu verhindern.
- Übertragen Sie eine Vielzahl von Lernmaterialien in verschiedenen Formaten wie Dateien, Videos, Präsentationen usw. sicher auf die Geräte der Schüler.
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Die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Bildung sollte für Schulen immer Priorität haben, ohne dass Herausforderungen im Weg stehen. Aber es ist immer am besten, sich der Bedrohungen bewusst zu sein und darauf vorbereitet zu sein, sie anzugehen. Implementierung eines leistungsstarken MDM-Lösung für den Bildungsbereich hilft Schulen dabei, die meisten Dinge auf der Sicherheitscheckliste abzuhaken, und bietet Schülern eine sichere Lernumgebung.