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    So entwickeln Sie eine effektive Geräteverwaltungsstrategie im Bildungswesen

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    Die Covid-19-Pandemie hat die Art und Weise, wie jeder Einzelne seine täglichen Aufgaben erledigt, völlig durcheinander gebracht. Da soziale Distanzierung und das Arbeiten von zu Hause aus neue Normen sind, hat diese neue Lebensweise Organisationen und Institute auf der ganzen Welt dazu ermutigt, eine agile Arbeitsmethode einzuführen, mit der alle von den Endbenutzern verwendeten Geräte sicher verwaltet und überwacht werden können. Neben dem Unternehmenssektor erfuhr auch der Bildungssektor einige wesentliche Veränderungen.

    MDM-Strategie für Bildung
    Effektive Gerätemanagementstrategie im Bildungsbereich

    Bildung in Zeiten von Covid-19 

    Wenn große Organisationen auf der ganzen Welt eine Remote-Kultur eingeführt haben, um Geschäftsabläufe fortzusetzen, ist es offensichtlich, dass Schulen nicht ins Jahr 2021 gehen können, ohne eine Strategie für mobile Geräte zu integrieren, um einen unterbrechungsfreien Unterricht zu gewährleisten. 

    Die Einführung von EdTech hat dafür gesorgt, dass das Lernen nicht zum Stillstand kommt. Durch die Kombination von Software, Hardware und pädagogischen Theorien sind Institute in der Lage, Fernunterricht für alle Klassenstufen und Lehrpläne zu ermöglichen. Dennoch bleibt EdTech für verschiedene Institute weiterhin ein Novum und sollte mit Vorsicht praktiziert werden. Institute müssen sicherstellen, dass sowohl Studierende als auch Lehrende über die richtige Ausrüstung verfügen, um den Unterricht zu erleichtern Fernlernen. Daher ist es wichtig, eine solide Strategie für mobile Geräte zu entwickeln, damit Schulen in solch schwierigen Zeiten weiterhin erfolgreich sein können.

    Wie implementiert man eine Geräteverwaltungsstrategie für Schulen?

    Abhängig von der Größe einer Einrichtung und den internen Ressourcen, die das IT-Team unterstützen, suchen Schulen möglicherweise noch nach verfügbaren Verwaltungsoptionen für den Anfang. Aber wenn man es richtig angeht, ist der Prozess des Aufbaus eines Geräteverwaltungsstrategie für den Bildungsbereich kann schnell und einfach sein. Und es kann auch die Sicherheit, Sichtbarkeit und Sicherheit aller registrierten Geräte und der darauf gespeicherten Daten verbessern.

    Beginnen Sie den großen Prozess, indem Sie alle Beteiligten zusammenbringen, darunter Schüler, Eltern und IT-Administratoren. Stellen Sie folgende Fragen:

    • Wie wähle ich die richtigen Geräte aus?
    • Sollte es BYOD, 1:1, gemeinsam genutzte Geräte geben?
    • Wie wird das Programm eingeführt?
    • Jegliche zusätzliche Ausrüstung und Software, die Sie möglicherweise benötigen.
    • Wer benötigt eine Schulung für das Programm?

    Lassen Sie uns alle diese Aussagen im Detail verstehen.

    1. Auswahl des richtigen Geräts

    Die Art des Geräts, das Sie für den Unterricht wählen, hat großen Einfluss auf den Unterrichtsplan. Die beiden wichtigsten Dinge, die Sie berücksichtigen müssen, bevor Sie untersuchen, welche Art von Geräten die besten Optionen sind, sind: 

    • Wie Lehrer etwas unterrichten und tun wollen
    • Und die Altersgruppen der Schüler

    Im Vergleich zu Oberstufenschülern benötigen jüngere Kinder viel weniger Funktionalität. Während ein Tablet besser für Kunst- oder Designstudenten geeignet ist, eignet sich ein Chromebook, MacBook oder Laptop besser für schreibintensive und forschungsintensive Themen.

    Vergessen Sie praktisch nicht die folgenden Bedingungen, wenn Sie die Mobilgerätestrategie der Schule vorbereiten:

    • Kosten für jedes Gerät
    • Wie sie verwendet werden, dh Funktionalität 
    • Und wie lange werden sie genutzt, also haltbar? 

    Da die Mehrzahl der Geräte auf die Schüler ausgeweitet wird, ist der Punkt Haltbarkeit besonders wichtig. Schultaschen werden oft sehr grob geworfen und behandelt, weshalb die Haltbarkeit ein entscheidender Faktor ist. 

    Der nächstwichtigste Teil ist der Preisfaktor. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass die Schüler keine ausgefallenen Geräte benötigen. einfach etwas mit einem guten Prozessor, das mehrere Jahre genutzt werden kann.

    2. Einrichtung von BYOD, 1:1 oder gemeinsam genutzten Geräten

    Die drei beliebtesten Gerätestrategien im Klassenzimmer sind:

    • Bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit

     Dabei können Kinder ihre eigenen Geräte für den Unterricht nutzen. Dieses Modell hilft Schulen, Kosten zu senken, da sie sich keine Gedanken über die Auszahlung einer Geräteflotte machen müssen. 

    Einige Schulen sind jedoch dagegen BYOD-Modell Denn es kann schwierig sein, den Eltern vorzuschreiben, was sie ihren Kindern geben sollen, und es führt dazu, dass es im Unterricht an Einheitlichkeit mangelt. Da jeder gleichzeitig versucht, auf die gleichen Online-Materialien zuzugreifen, kann die Verwaltung chaotisch werden.

    • 1:1 Gerätemodell

     Schulen erwerben die Geräte und stellen sie den Schülern zur Verfügung. Jeder Schüler erhält für den Unterricht ein eigenes Gerät, das nur für schulische Zwecke verwendet wird. 

    • Gemeinsames System

     Dabei nutzen mehrere Studierende das gleiche Gerät, verfügen aber über einen eigenen Login, um auf Lernmaterialien oder Lektionen zuzugreifen. Wenn in einem einzelnen Haushalt beispielsweise drei Schüler dieselbe Schule besuchen, wird die Schulbehörde diesem Haus nur ein Gerät aushändigen. Jeder Schüler verfügt über unterschiedliche Anmeldeinformationen, um das System zu nutzen und auf Lehrmaterialien zuzugreifen.

    Alle diese Optionen haben Vor- und Nachteile, daher liegt es an der Schule, zu entscheiden, welches Modell am besten funktioniert. 

    Berücksichtigen Sie die folgenden Dinge, bevor Sie die richtige Gerätekonfiguration für den Bildungsbereich auswählen:

    • Das Budget für den Kauf von Geräten
    • Der Bedarf an bestimmten Spezifikationen oder bestimmten Modellen
    • Der Grad der Beteiligung der Eltern 

    3. Schrittweise Einführung des Programms 

    Der beste Weg, eine solche brandneue Strategie für mobile Geräte in der Schule einzuführen, besteht darin, zuerst eine einzelne Klasse zu testen. Wählen Sie also einfach eine Jahrgangsstufe an Ihrer Schule aus, um den Plan auszuprobieren. Wenn Sie solche kleinen Schritte unternehmen, werden Ihnen gleich zu Beginn alle Lücken aufgedeckt, an denen Sie arbeiten können, und Sie werden darauf vorbereitet, die gesamte Infrastruktur für das Institut zu investieren. Danach können Sie eine jahrgangsweise Basisstrategie umsetzen, indem Sie in derselben Jahrgangsstufe neue Geräte einführen. So können die älteren Schüler nun mit einer vollwertigen Gerätestrategie in eine höhere Jahrgangsstufe wechseln.

    4. Schulung nach Programm

    Während Geräteverwaltung in Klassenzimmern Da es sich um eine hervorragende Idee handelt, ist es für alle Beteiligten gleichermaßen wichtig, sich über deren Verwendung zu informieren, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Es kann hilfreich sein, Lehrer und IT-Administratoren über die Geräte und die Software zu informieren, die Sie einsetzen möchten. Stellen Sie sicher, dass alle IT-Administratoren die gesamte Netzwerkinfrastruktur verstehen, denn wenn sie diese nicht warten können, kostet es Sie ein zusätzliches Budget, jedes Mal einen Spezialisten zu rufen, wenn etwas schief geht.

    Lehrkräfte benötigen möglicherweise eine Schulung im Umgang mit digitalen Werkzeugen und deren reibungsloser Bedienung. Beispielsweise kann Google for Education mit seinen leistungsstarken Tools das Online-Lernerlebnis für Schüler verbessern.

    5. Zusätzliche Ausrüstung und Software

    Eine gute Infrastruktur ist für eine erfolgreiche Umsetzung unerlässlich Geräteverwaltungsstrategie für den Bildungsbereich. Ein digitales Programm kann ohne eine ordnungsgemäße Konnektivitätseinrichtung nicht überleben. Drei wesentliche Dinge, die benötigt werden, sind:

    •  Ein starkes Internet zu Hause und auf dem gesamten Campus 
    • Und korrekte Kabel und Schalter, die über das gesamte Gelände verlaufen (im Schulszenario)
    • Ein Verwaltungssystem für mobile Geräte

    MDM für Bildung

    Ihr erster Schritt besteht darin, eine auszuwählen Mobile Device Management (MDM)-Lösung um sicherzustellen, dass alle Geräte (vorzugsweise 1:1-Setup) sicher und einfach zu überwachen sind. 

    Mithilfe von Klassenzimmerverwaltungstools können IT-Administratoren im Auge behalten, wie Schüler das Gerät zum Lernen nutzen. Bei Problemen kann die Schule ihren pädagogischen Ansatz anpassen und das Lernmodell ändern, damit die Schüler es besser verstehen können. 

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    Wie können MDM-Lösungen Schulen helfen?

    Die Bereitstellung eines Mobilgeräteverwaltungssystems für Schulen bietet viele Vorteile. Hier sind einige davon:

    • Ablenkungsfreies Lernen

    MDMs können dabei helfen, alle Ablenkungen zu beseitigen, die das Fernlernen behindern könnten. Durch die Einschränkung des Zugriffs auf ablenkende Apps (z. B. Chrome-Designs, soziale Medien und YouTube) und andere Gerätefunktionen MDMs garantieren barrierefreies Lernen.

    • Remote-Geräteverwaltung

    Der größte Vorteil der MDM-Bereitstellung besteht darin, dass Schulen alle Geräte aus der Cloud fernsteuern können, ohne dass Server erforderlich sind. Es bietet Schulen einen Überblick über alle Geräte im Netzwerk aus der Vogelperspektive oder ermöglicht einen detaillierten Einblick in bestimmte Details.

    • Gerätesicherheit

    Wenn ein Gerät als verloren oder gestohlen gemeldet wird, kann das IT-Team es so programmieren, dass es aus Sicherheitsgründen automatisch gesperrt oder heruntergefahren wird oder alle Daten gelöscht werden.

    • Einfaches Onboarding und Gruppieren von Geräten

    IT-Administratoren können dies problemlos tun Integration neuer Geräte in das MDM-System ohne dass eine Einrichtung erforderlich ist. Sie können Geräte ganz einfach zusätzlichen Verwaltungsgruppen zuweisen, die von Schulen eingerichtet werden, beispielsweise nach Klasse, Jahr oder Syndikat. IT-Administratoren können Geräte, Benutzer und Administratoren bequem in Gruppen einteilen, beispielsweise nach Abteilung, Klasse, Jahr oder einer anderen spezifischen Kategorie.

    • Anwendungsverwaltungsfunktionen

    Schulbehörden können Apps problemlos innerhalb des MDM kaufen und sie über die Anwendungsverwaltung auch an bestimmte Benutzer und Geräte weitergeben.

    Infografik-Fallstudie: Wie sich Scalefusion auf die Bildungsbranche auswirken kann

    Entdecken Sie, wie die Doctor's Own Prep Academy (DOPA) die MDM-Lösungen von Scalefusion nutzte, um die vollständige Kontrolle über die Tablets der Schüler zu erlangen und das digitale Lernen zu sichern, was zu einer Steigerung der Produktivität der Schüler um 70 % führte. Siehe die folgende Infografik.

    Was ist bei der Auswahl Ihres MDM zu beachten?

    Berücksichtigen Sie die folgenden Kriterien, bevor Sie einen MDM für die Erstellung auswählen Geräteverwaltungsstrategie für Schulen:

    • MDM sollte in der Lage sein, Daten im Schulumfeld zu sichern.
    • Die MDM-Plattform sollte die auf allen Mobilgeräten installierten Apps nahtlos überwachen.
    • Das MDM sollte es IT-Administratoren ermöglichen, unter besonderen Umständen Apps und Websites auf die schwarze Liste zu setzen und Geräte zu löschen. 
    • Die Plattform sollte einen Ansichtszugriff auf den gesamten Gerätestatus ermöglichen, einschließlich Batteriestatus, IP-Adressen usw. Sie sollte auch bei der Überwachung von Ausfällen helfen. GPS-Trackingund WLAN-Geschwindigkeit.
    • Wenn Schulen eine interaktive Unterrichtssitzung zwischen Schülern und Lehrern benötigen, wählen Sie entsprechend ein MDM aus.

    Zusammenfassung

    Beginnen Sie damit, Inputs von allen Stakeholdern einzuholen und listen Sie dann alle Ihre spezifischen Anforderungen auf. Berücksichtigen Sie die oben genannten Kriterien, um ein MDM zu finden, das perfekt in Ihre Schulumgebung passt. Verschiedene Anbieter bieten unterschiedliche Pakete an, die mehr oder weniger die in diesem Artikel beschriebenen Grundelemente abdecken. Sie müssen lediglich sicherstellen, dass Ihr Anbieter alle Ihre Anforderungen erfüllt.

    Yesha Gangani
    Yesha Gangani
    Yesha ist eine professionelle Autorin mit einem verborgenen Talent darin, Persona-Taktiken zu fördern, um die Aufmerksamkeit eines Nerd-Enthusiasten zu erregen. Sie verfügt über ein hohes Maß an Talent, technisch versierte Menschen anzuziehen, einzubeziehen und sie mit den neuesten Trends und Erkenntnissen in der Branche auszubilden.

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