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    5 Best Practices in der BYOD-Richtlinie für kleine Unternehmen

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    In den letzten Jahren sind Unternehmen auf eine Vielzahl neuer Trends gestoßen, die die Arbeitsweise von Unternehmen revolutioniert haben. Das einst beliebte BYOD (Bring Your Own Device) ist mittlerweile in kürzester Zeit alltäglich geworden. Mehrere Unternehmen haben BYOD eingeführt und ermöglichen ihren Mitarbeitern, ihre Smartphones, Tablets und Laptops für die Arbeit zu nutzen. BYOD kann eine großartige Option für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sein, da es dazu beiträgt, Vorabkosten für die Ausrüstung zu sparen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern, da die Mitarbeiter ihre eigenen Geräte verwenden. 

    Byod-Richtlinie für kleine Unternehmen
    Für kleine Unternehmen müssen BYOD-Richtlinien vorhanden sein

    BYOD-Richtlinien variieren je nach Branche, Größe und Geschäftsanforderungen. Zu den BYOD-Varianten gehören BYOT (bringen Sie Ihre eigene Technologie mit), BYOC (bringen Sie Ihren eigenen Computer mit), BYOP (bringen Sie Ihr eigenes Telefon mit) und BYOL (Sie haben es richtig erraten, bringen Sie Ihren eigenen Laptop mit). Wenn Sie als KMU noch keine BYOD-Richtlinie auf Lager haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen.

    Mitarbeiter übersehen im Allgemeinen Antivirenprogramme, Firewalls sowie Betriebssystem- und App-Updates. Daher ist eine BYOD-Richtlinie aus mehreren Gründen wichtig. Auch wenn Mitarbeiter Ihr Unternehmen verlassen, sind auf ihren Geräten weiterhin Unternehmensdaten und Passwörter gespeichert. Mithilfe der BYOD-Richtlinie können Sie umfangreiche Sicherheitseinstellungen konfigurieren und diese auf die Geräte Ihrer Mitarbeiter übertragen, ohne die Privatsphäre oder die Benutzerfreundlichkeit der Geräte zu beeinträchtigen. 

    BYOD-Richtlinien für kleine Unternehmen: 5 Überlegungen

    Bei einer BYOD-Richtlinie handelt es sich um eine Reihe von Regeln, die Unternehmensdaten und -ressourcen auf Mitarbeitergeräten auf bestimmte Weise regeln. MDM-fähiges BYOD-Management vereinfacht den Aufwand, den kleine und mittlere Unternehmen bei der manuellen Bereitstellung von Mitarbeitergeräten und deren Überwachung auf Einhaltung der Vorschriften unternehmen würden.

    Hier sind fünf Dinge, die KMU bei der Einführung einer BYOD-Arbeitsumgebung berücksichtigen müssen.

    1. Gewährleistung der Privatsphäre der Mitarbeiter

    KMU sind keine Organisationen mit einer großen Belegschaft. Daher ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter von großer Bedeutung. Trotz der Flexibilität und Vertrautheit der Geräte, die BYOD-Arbeitsumgebungen bieten, kann es bei Mitarbeitern zu Widerstand gegen die BYOD-Verwaltung kommen. Der Hauptgrund dafür ist die Gefährdung der Privatsphäre der Mitarbeiter. Um die Sicherheit der Unternehmensdaten auf den Geräten der Mitarbeiter zu gewährleisten, setzen IT-Administratoren in Unternehmen manchmal umfangreiche Einstellungen und Einschränkungen durch.

    Mitarbeiter werden zögern, ihrem Unternehmen die Kontrolle über ihre Geräte zu überlassen. Und das zu Recht. Niemand möchte, dass IT-Administratoren einen Blick auf ihre Fotogalerien, Social-Media-Beiträge oder sogar auf ihr Surfverhalten werfen. 

    Eine BYOD-Richtlinie für KMU muss sicherstellen, dass die Unternehmensdaten zwar geschützt bleiben, die Benutzererfahrung der Mitarbeiter jedoch nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Funktionen wie die Containerisierung spielen dabei eine entscheidende Rolle Halten Sie die personenbezogenen Daten der Mitarbeiter von den Unternehmensdaten getrennt. Mithilfe der Containerisierung können Sie unzählige Sicherheitsrichtlinien auf den Arbeitscontainer Ihrer Mitarbeiter übertragen, ohne die Benutzerfreundlichkeit des restlichen Geräts zu beeinträchtigen. Dies verringert auch den BYOD-Widerstand bei den Mitarbeitern. 

    2. Unternehmensdatenschutz

    Datenschutzverletzungen sind selbst für die wohlhabendsten Unternehmen eine finanzielle Katastrophe, für KMUs können solche Verstöße jedoch katastrophale und tödliche Folgen haben. Um die Verwüstung zusammenzufassen, schlägt ein Bericht vor 66 % der KMU würden schließen innerhalb von sechs Monaten, wenn sie von einer Datenschutzverletzung betroffen sind. Eines der Hauptziele einer BYOD-Richtlinie ist die Sicherheit der Unternehmensdaten. Ihre BYOD-Richtlinie muss sicherstellen, dass Ihre BYOD-Mitarbeiter nicht der Grund für Datenschutzverletzungen im Unternehmen sind – weder versehentlich noch vorsätzlich.

    Mitarbeiter sind bei der Verwendung ihrer persönlichen Geräte anfälliger für externe Sicherheitsbedrohungen. Mitarbeiter können beispielsweise ihr Gerät mit einem Freund teilen oder von einem Café in der Nachbarschaft auf ein öffentliches WLAN-Netzwerk zugreifen. In solchen Fällen kann ein vorübergehender Mangel an Aufmerksamkeit letztendlich dazu führen, dass ein SMB entsteht Insolvenz anmelden

    Entwicklung einer BYOD-Strategie mit robusten Sicherheitsfunktionen wie Passcode-Richtlinien und Datenverschlüsselung und Backups können einen großen Beitrag zur Verhinderung von Datenschutzverletzungen leisten. KMUs können außerdem das Kopieren von Daten zwischen persönlichen und geschäftlichen Apps einschränken. 

    3. Sicherung von Daten auf verlorenen, gestohlenen oder ausgemusterten Geräten

    Mobile Geräte sind einer der Hauptgründe dafür, dass Unternehmen im Bereich Enterprise Mobility erfolgreich sind. Mobile Geräte bieten hohe Flexibilität und helfen Unternehmen, mit einer verteilten Belegschaft zu arbeiten. Auch KMUs haben begonnen Umfassende Unternehmensmobilität auf die eine oder andere Weise. Allerdings müssen KMUs ein wachsames Auge auf die Mitarbeitergeräte haben, die in den BYOD-Bereich fallen. Es ist notwendig, die Risiken zu managen, die mit verlorenen, gestohlenen oder ausgemusterten Geräten einhergehen.

    Wenn Mitarbeiter ihre persönlichen Geräte mit Geschäftsdaten verlegen, kann dies für die IT-Teams kleiner und mittlerer Unternehmen ein Albtraum sein. Wenn Sie eine BYOD-Arbeitsumgebung einführen, ist es sinnvoll, eine MDM-Lösung zu nutzen. Mit MDM-Tools können Sie die vertraulichen Unternehmensdaten, die in Arbeitscontainern von Mitarbeitergeräten gespeichert sind, sofort löschen. Es verhindert den Verlust oder Missbrauch von Unternehmensdaten, selbst wenn das Mitarbeitergerät in die falschen Hände gerät. Die Datenlöschfunktion ist auch für KMU von Vorteil, wenn ein BYOD-Mitarbeiter in den Ruhestand geht, ein Sabbatical nimmt oder das Unternehmen verlässt.

    4. Zuweisen von Zugriffsrechten

    Da Remote-Arbeit und BYOD-Umgebungen weit verbreitet sind, müssen KMUs auf diese umsteigen Zero-Trust-Ansatz. Mit dem Zero-Trust-Ansatz können Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens stärken, indem Sie von jeder Person, unabhängig davon, ob sie Ihrem Unternehmen angehört oder nicht, verlangen, sich zu authentifizieren, bevor sie auf Ihre Unternehmensnetzwerke zugreift. Ebenso spielen Multi-Faktor-Authentifizierungen oder bedingte Zugriffsrichtlinien eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass nur autorisiertem Personal Zugriff gewährt wird. 

    5. Netzwerksicherheit

    Vorgeschriebenes VPN Auf den Geräten der Mitarbeiter können KMUs sicherstellen, dass die Mitarbeiter eine sichere Remote-Verbindung zu ihren Unternehmensnetzwerken haben. Mitarbeiter, die remote arbeiten, sind ein leichtes Ziel für Hacker. Erinnern Sie sich an das Café in der Nachbarschaft, das wir zuvor erwähnt haben? Ein herumtollender Angreifer kann einen verheerenden Angriff auf Mitarbeitergeräte auslösen, die mit einem unsicheren Netzwerk verbunden sind. Auch das Durchsuchen bösartiger Websites kann im Handumdrehen zum Verhängnis werden. Hier fügt VPN den Unternehmensdaten von KMU ein dringend benötigtes Sicherheitspolster oder eine Sicherheitsschicht hinzu. 

    Zeilen schließen

    Trotz der Herausforderungen werden BYOD-Arbeitsumgebungen nicht so schnell verschwinden. Der effektivste Weg für KMUs, Sicherheitsherausforderungen zu meistern und eine optimierte BYOD-Richtlinie sicherzustellen, ist der Einsatz einer MDM-Lösung. Scalefusion MDM bietet leistungsstarke Funktionen, die KMUs dabei helfen, eine BYOD-Richtlinie mit minimalem Aufwand umzusetzen und den Mitarbeitern außerdem das gewisse Maß an Freiheit bei der Gerätenutzung zu bieten, das sie sich wünschen.

    Abhinandan Ghosh
    Abhinandan Ghosh
    Abhinandan ist Senior Content Editor bei Scalefusion, ein Fan aller technischen Dinge und liebt kulinarische und musikalische Expeditionen. Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung glaubt er daran, den Lesern vollendete, aufschlussreiche Inhalte zu liefern.

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