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    5 Vorteile des Shared-Device-Modus für das Gesundheitswesen

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    Für die meisten Unternehmen ist Zeit Geld. Kein Zweifel, das ist es. Aber wenn es eine Branche gibt, in der Zeit wichtiger ist als Geld, dann ist es das Gesundheitswesen. Im Gesundheitswesen kann Zeit Leben retten oder kosten. Moderne Gesundheitseinrichtungen haben keine Zeit zu verlieren, egal ob es darum geht, Pflegekräfte zwischen Schichten zu wechseln oder sie in neuen Technologien zu schulen. Was in diesem Sinne heraussticht und möglicherweise bahnbrechend sein könnte, sind gemeinsam genutzte Geräte für das Gesundheitswesen, die über eine SaaS-Lösung wie MDM (Mobile Device Management) verwaltet werden.

    Sehen wir uns an, wie gemeinsam genutzte Geräte im Gesundheitswesen den Weg für die Schaffung einer Umgebung ebnen, in der Zeit der entscheidende Faktor bei der Herstellung oder Zerstörung ist.

    Gemeinsam genutzte Geräte für das Gesundheitswesen

    Gemeinsam genutzte Geräte im Gesundheitswesen: Ein Überblick

    Android und Windows sind die primären Betriebssysteme für mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und sogar viele Handheld-Geräte im Gesundheitswesen. Gemeinsam genutzte Geräte sind Eigentum von Gesundheitsorganisationen und werden gemeinsam von zwei oder mehreren Mitarbeitern wie Krankenschwestern, Technikern, Ärzten und anderen Mitarbeitern an vorderster Front genutzt. Da Gesundheitseinrichtungen den ganzen Tag über in Betrieb sind, Modus für gemeinsam genutzte Geräte kann eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung minimaler Betriebsunterbrechungen spielen.

    Technikchefs oder Systemadministratoren im Gesundheitswesen können die zahlreichen Vorteile gemeinsam genutzter Geräte maximieren, wenn diese Geräte in einer MDM-Lösung registriert werden. Die Registrierung erfolgt schnell und einfach, es besteht auch die Möglichkeit einer Massenregistrierung. Somit sind alle gemeinsam genutzten Geräte in kürzester Zeit einsatzbereit und betriebsbereit.

    Hauptvorteile gemeinsam genutzter Geräte im Gesundheitswesen

    Sobald Systemadministratoren MDM-registrierte gemeinsam genutzte Geräte in Krankenhäusern, Kliniken, Labors und anderen zugehörigen Zentren bereitstellen, stehen ihnen viele Vorteile offen – und wie oben erläutert, ist der entscheidende Faktor „Zeit“.

    1. Profilbasierte Benutzer

    An MDM-Software ermöglicht es Systemadministratoren, mehrere Geräteprofile basierend auf der Art des Gesundheitspersonals und seinen Bedürfnissen zu erstellen. Beispielsweise können alle gemeinsam genutzten Geräte für das Pflegepersonal einem bestimmten Profil hinzugefügt werden, während für das Personal an vorderster Front ein separates Profil für gemeinsam genutzte Geräte erstellt werden kann. Dadurch wird jegliche Zugriffsverwirrung aufgrund der Mitarbeiterrollen vermieden. Das Pflegepersonal kann sich seinen Pflegeaufgaben widmen, während sich das Personal an vorderster Front auf die Besucher und das Ein- und Auschecken konzentrieren kann. 

    2. Benutzerwechsel und -verifizierung

    Gesundheitsdienstleistungen müssen rund um die Uhr optimiert werden. Da es sich um mehrere Schichten handelt, und da Notfälle anstehen, können es sich die Mitarbeiter kaum leisten, Zeit mit umständlichen Anmeldevorgängen gemeinsam genutzter Geräte zu verschwenden. Hier ist MDM wieder im Vordergrund! Wechsel zwischen Schichtarbeitern zum Zugriff freigegebene Geräte ist ein Kinderspiel. 

    Ein Mitarbeiter muss zu Schichtbeginn lediglich seine E-Mail-Anmeldedaten auf dem gemeinsam genutzten Gerät eingeben, die mit einem OTP verifiziert werden. Mit einer MDM-Lösung können Systemadministratoren automatisierte Benachrichtigungen für einen bestimmten angemeldeten Mitarbeiter generieren, der sich dem Ende seiner Schicht nähert. Sobald die vordefinierte Schichtzeit erreicht ist, wird der aktuelle Benutzer automatisch abgemeldet und das gemeinsam genutzte Gerät ist für den nächsten Mitarbeiter bereit, der denselben Vorgang durchführt.

    Im Geschäftsleben sind Kunden Könige oder Königinnen, aber manchmal können sie warten. Im Gesundheitswesen geht es um Patienten. Schon ein paar Minuten unnötiges Warten können tödlich sein. Durch den schnellen Wechsel und die Überprüfung des Gesundheitspersonals zwischen den Schichten entstehen somit keine unnötigen Zeitverzögerungen bei der Nutzung gemeinsam genutzter Geräte. 

    3. Content- und Anwendungsmanagement

    Systemadministratoren im Gesundheitswesen können eine MDM-Lösung nutzen, um sicherzustellen, dass kein Mitarbeiter auf See ist, wenn eine wichtige Information dringend benötigt wird. Sie können die Apps und Inhalte auf gemeinsam genutzten Geräten direkt über ein zentrales MDM-Dashboard verwalten. Je nach Arbeitsgebiet und Schicht können Systemadministratoren die Apps und Inhalte verwalten, auf die einzelne Benutzer Zugriff benötigen.

    Die Möglichkeit, Apps und Inhalte auf gemeinsam genutzten Geräten aus der Ferne zu verwalten, trägt dazu bei, das Informationschaos zu beseitigen. Mitarbeiter greifen nur auf das zu, was sie für ihre Arbeit benötigen, und verhindern so, dass andere Ablenkungen oder unerwünschte Inhalte ins Spiel kommen. Beispielsweise können gemeinsam genutzte Geräte des Empfangspersonals nur auf Apps und Inhalte zugreifen, die sich auf Besucher beziehen. Für Pflegekräfte dreht sich alles um Apps und Inhalte rund um den Patienten. 

    Darüber hinaus ermöglicht MDM-Software Systemadministratoren, Inhalte und Apps stillschweigend auf gemeinsam genutzte Geräte zu übertragen. Schließlich möchten Sie nicht, dass eine Krankenschwester eine App installiert, während ein Patient sofortige Aufmerksamkeit benötigt. Da sind wir beim Wert der Zeit. 

    4. Geräteverfolgung

    Gemeinsam genutzte Geräte im Gesundheitswesen sind in einigen Vergnügungsparks, über die wir sprechen, keine Geräte. Dies ist eine ernste Angelegenheit und daher muss jedes gemeinsam genutzte Gerät ständig verfolgt und überwacht werden. Kurz gesagt, gemeinsam genutzte Geräte-Vitalwerte sind vielleicht die zweitwichtigsten nach den Patienten-Vitalwerten. Mit einer MDM-Lösung können Systemadministratoren den Überblick über die Gerätenutzung und Benutzerverhaltensmuster behalten. 

    Sie möchten beispielsweise nicht, dass die Batterie eines gemeinsam genutzten Geräts einer Krankenschwester ausgeht, wenn vor einer geplanten Operation die Vitaldaten des Patienten eingegeben werden müssen. In solchen Fällen können Systemadministratoren Benachrichtigungen entsprechend den Geräteprofilen einrichten und die Pflegekraft über den niedrigen Batteriestatus des gemeinsam genutzten Geräts informieren.

    5. Beachtung

    Den wichtigsten Aspekt haben wir uns für den Schluss aufgehoben. In einer Branche wie dem Gesundheitswesen dreht sich alles um Vorschriften und Compliance wie HIPAA. Es gibt streng vertrauliche Daten wie PHI (geschützte Gesundheitsinformationen) und EHR (elektronische Gesundheitsakten) auf gemeinsam genutzten Geräten im Gesundheitswesen – irgendwelche Ausrutscher, und Sie wissen, was folgt. Kommen wir gar nicht erst dorthin. 

    Systemadministratoren, die gemeinsam genutzte Geräte im Gesundheitswesen verwalten, können sicherstellen, dass es aus Compliance-Gründen keinerlei Ausrutscher gibt. A HIPAA-konformes MDM Eine Lösung wie Scalefusion hilft Systemadministratoren dabei, die erforderlichen Compliance-Workflows für gemeinsam genutzte Geräte zu erstellen. Dazu gehören die Einhaltung von Passwörtern beim Zugriff auf vertrauliche Informationen oder die Einhaltung von Datennutzungsvorschriften. Eventuelle Abweichungen können sofort gemeldet und erforderliche Abhilfemaßnahmen eingeleitet werden. Bezieht sich das Wort „unmittelbar“ nicht auf die Zeit?

    Scalefusion MDM für gemeinsam genutzte Geräte im Gesundheitswesen

    Moderne Gesundheitseinrichtungen müssen rund um die Uhr leistungsfähig bleiben. Die Verwaltung gemeinsam genutzter Geräte mithilfe einer MDM-Lösung ist der Weg in die Zukunft, um sicherzustellen, dass das Gesundheitspersonal optimal produktiv ist. Und bei ihrer Produktivität geht es wiederum vor allem darum, Zeit zu sparen, was Leben rettet.

    Stärken Sie Ihre Systemadministratoren im Gesundheitswesen mit den Funktionen zur gemeinsamen Geräteverwaltung von Scalefusion. Kontaktieren Sie unsere Experten für eine Demo oder melden Sie sich für eine an Kostenlose 14-Testversion.

    Abhinandan Ghosh
    Abhinandan Ghosh
    Abhinandan ist Senior Content Editor bei Scalefusion, ein Fan aller technischen Dinge und liebt kulinarische und musikalische Expeditionen. Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung glaubt er daran, den Lesern vollendete, aufschlussreiche Inhalte zu liefern.

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