Unternehmensmobilität ist das Schlagwort für Unternehmen von heute, da sie sich die Fortschritte aufgrund zahlreicher Vorteile zunutze machen. Angesichts der Vielzahl mobiler Geräte fällt es Unternehmen jedoch schwer, ihren Mitarbeitern die richtigen Geräte für die Unternehmenszwecke zur Verfügung zu stellen und ihrer IT-Abteilung die Verwaltung der Geräte zu erleichtern.
Für Unternehmen, die sich für die Bereitstellung vollständig verwalteter firmeneigener Geräte am Arbeitsplatz entscheiden, ist es von entscheidender Bedeutung, Geräte auszuwählen, die einem konsistenten Bereitstellungsschema folgen, einfach zu rationalisieren und zu verwalten sind und ein solides Sicherheitsupdatemuster unterstützen. Es ist in der Tat eine wichtige Aufgabe, Smartphones für Arbeitszwecke zu kaufen (oder sich für OEMs zu entscheiden), die ausschließlich dazu dienen, die Mitarbeiter mit sicherer und aktueller Hardware in Verbindung zu halten und ihnen gleichzeitig zu ermöglichen, produktiv und effizient zu bleiben.
Was wird für Android Enterprise empfohlen?
Einfach gesagt, Android Enterprise Empfohlen ist ein von Google validiertes Programm, das eine Liste zugelassener Geräte führt, die eine Reihe erhöhter Unternehmensanforderungen erfüllen. Das von Google empfohlene Android Enterprise-Programm erwies sich als Erleichterung für Unternehmen, da diese nun sicher aus einer Liste zugelassener Android-Geräte auswählen, diese bereitstellen und verwalten können.
Wenn es um die Nutzung von Android-Geräten für reine Geschäftszwecke geht, erwarten Benutzer, dass die Geräte mit einigen Standardfunktionen und -optionen für Unternehmen ausgestattet sind, die mit der neuesten Software sowie den aktuellsten Android-Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand bleiben und nicht mit geladenen Geräten ausgestattet sind Betreiber- oder Hersteller-Bloatware oder unnötige Apps, die Akku und Speicherplatz des Geräts verschlingen.
Um dieser Situation zu begegnen und Unternehmen zu helfen, die nach diesen Telefonen suchen, hat Google die Android EMM-Lösung speziell für Unternehmensanwender entwickelt und am 21. Februar 2018 die Einführung von Android Enterprise Recommend angekündigt. Wie der Name des Programms schon sagt, war es so konzipiert, um Unternehmenskäufer und nicht normale Verbraucher anzuleiten.
Wie kann ein Gerät in die AER-Liste aufgenommen werden?
Damit Geräte in die Google AER-Liste aufgenommen werden können, müssen sie eine Reihe anspruchsvoller Hardware-, Bereitstellungs-, Sicherheits- und UX-Spezifikationen erfüllen. Um diese Google-Zertifizierung zu erhalten, werden die Geräte intensiv anhand der „etablierten Best Practices und allgemeinen Anforderungen“ von Google getestet. Der Anforderungskatalog gibt den Unternehmen eine Orientierung darüber, was für ihr Unternehmen funktionieren wird und was nicht.
- Mindesthardwarespezifikationen für Geräte mit Android 7.0+
- Zero-Touch-Registrierung für Massenbereitstellung
- Konsistente Anwendungserfahrung in verwalteten Profilen auf verwalteten Geräten
- Android-Sicherheitsupdates innerhalb von 90 Tagen nach Veröffentlichung durch Google
- Verfügbarkeit entsperrter Geräte beim Hersteller oder Verkäufer
Darüber hinaus gibt es noch weitere Anforderungen. Die vollständige Liste der Anforderungen finden Sie hier.
AER-Vorteile für OEMs (Original Equipment Manufacturers)
Mit der AER-Zertifizierung erhält das Gerät das Abzeichen „Android Enterprise Empfohlen“, das vom OEM in Marketing und Veröffentlichungen erwähnt werden kann. Als OEM, der am Google AER-Programm teilnehmen möchte, erhält er von Google erweiterten technischen Support und Schulungen, die dem teilnehmenden OEM helfen, alle Probleme oder Probleme im Zusammenhang mit UX, Android Enterprise, Funktionen oder anderem zu beseitigen. Google kann sich auch dafür entscheiden, den OEM direkt darüber zu informieren und zu schulen, wie Probleme mit bestimmten Geräten behoben werden können, bevor sie den Kunden erreichen. Da Android Enterprise immer ausgereifter wird, liegt es im besten Interesse der OEMs, am AER-Programm teilzunehmen, um mit den sich entwickelnden Unternehmensanforderungen und Kundenstandards Schritt zu halten und auf dem Laufenden zu bleiben.
Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass AER als Google-Zertifizierungsprozess pro Gerät und nicht pro OEM gilt, was bedeutet, dass jedes Gerät einzeln überprüft werden muss, um in die AER-Liste aufgenommen zu werden. Der OEM kann keine AER-Zertifizierung für eine ganze Reihe von Geräten erhalten, indem er nur ein einziges Gerät einreicht.
Die Kernvorteile von AER für Unternehmen und die Schlüsselelemente
Das Programm „Android Enterprise Recommended“ soll Unternehmen dabei helfen, die besten Android-Telefone ausgewählter Hersteller auszuwählen, die der Gerätesicherheit und der einfachen Bereitstellung an einem großen und modernen Arbeitsplatz dienen. Schauen wir uns die Vorteile und die Elemente an, die Unternehmen dazu bewegen, es einzuführen.
Vereinfachter Geräteauswahlprozess: Das AER-Programm hat eine Liste ausgewählter und zugelassener Android-Geräte eingeführt, die den Auswahlprozess für den Einsatz in Unternehmen vereinfacht. Diese ausgewählten Geräte und Dienste erfüllen die hohen Standards und Anforderungen der von Google unterstützten und geschulten Partner. Sehen Sie sich die vollständige Liste der von AER ausgewählten Geräte an hier.
Konsistenz bei der Bereitstellung: AER unterstützt Konsistenz bei Verwaltung, Bereitstellung und Benutzerfunktionen, die es IT-Administratoren von Unternehmen ermöglichen, Android-Geräte einfach zu rationalisieren, zu überwachen, zu verteilen und zu verwalten, ohne dass hohe Kosten für Support, Gerätewartung und Bereitstellung anfallen. Lerne mehr über Zero-Touch-Registrierung und seine nahtlose Unterstützung für die Einrichtung und Bereitstellung unternehmenseigener Geräte.
Ständige Sicherheitsupdates: Laut dem AER-Programm sind Geräte, die unter seine Liste fallen, Stammgeräte, bei denen alle 90 Tage Sicherheitspatches bereitgestellt werden. Dienstanbieter von AER-Telefonen bleiben immer über aktuelle und neueste Android-Funktionen und Schulungen auf dem Laufenden.
Einbindung robuster Geräte: Google hat die Unterstützung für robuste Geräte mit einer Android-Betriebssystemversion von mindestens 7.0+ erweitert. Mindestgerätespezifikationen: 2 GB RAM, 16 GB Speicher, 1.1 GHz Geschwindigkeit, 32-Bit-Architektur, Massenregistrierung mit QR-Code oder Zero-Touch-Bereitstellung, MIL-STD-810G oder IEC 62-2-32, min. 4 (1.2 Mio.) wiederholte Stürze auf Beton und verschiedene UI/UX- und Servicefunktionen.
Einbindung von EMM-Lösungen: EMM-Lösungen, die vom AER-Programm ausgewählt und genehmigt wurden, bieten eine breite Palette von Anwendungsfällen, von mitarbeitereigenen bis hin zu unternehmenseigenen Bereitstellungen, und bieten Unterstützung durch geschulte und erfahrene Fachkräfte. AER-EMMs sind bekannt für ihre nachgewiesene Erfahrung mit mehreren Android-Verwaltungsrichtlinien, ihre Fähigkeit, erweiterte Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen bereitzustellen, ein konsistentes Bereitstellungserlebnis mit vereinfachter Einrichtung sowie Best Practices für Einrichtung und Konfiguration.
Erfahren Sie mehr über AER EMMs hier.
Autorisierte und geschulte Dienstleister: Von Android Enterprise empfohlene Managed Service Provider sind Experten für die Bereitstellung von Android Enterprise und werden von Google in den Bereichen Mobilitätsarchitektur, Implementierung und technischer Support geschult. Darüber hinaus werden sie von den EMM-Anbietern der AER weitergebildet.
Holen Sie sich die Liste der AER-MSPs hier.
Die Liste der AER-Geräte wird immer länger
Anfangs führte Google im Rahmen seines AER-Programms nur 22 Geräte ein, doch heute ist die Gesamtzahl der von AER unterstützten Geräte (Stand Januar 70) auf 2019 gestiegen. Die Liste wird täglich mit neuen Hardware-Releases und Sicherheitsupdates größer. In letzter Zeit erfreut sich Android Enterprise Recommend einer schnellen Akzeptanz und hat an Dynamik gewonnen, um auf robuste Geräte, EMMs und MSPs zu expandieren. Es wird erwartet, dass das AER-System bald auf UEM-Anbieter und Lösungsintegratoren ausgeweitet wird. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich das AER-Programm weiterentwickeln wird und wie Unternehmen es in Zukunft annehmen werden.