Das Zeitalter der Fernarbeit hat die Notwendigkeit mit sich gebracht, einzigartige Anforderungen rund um die Geräteverwaltung zu untersuchen. Nicht alle Mitarbeiter können zwangsweise in ein vollständig verwaltetes Unternehmen integriert werden BYOD-Geräteverwaltung Typen. Der unternehmenseigene, persönlich aktivierte Geräteverwaltungsmodus von COPE ist ideal für Mitarbeiter, die unbegrenzte Freiheit bei der Gerätenutzung nutzen und gleichzeitig sicheren Zugriff auf Geschäftsressourcen haben möchten.
Änderungen an Company-Owned Personally-Enabled (COPE) in Android 11
Die neuen Updates für Android 11 werden die COPE-Anwendungsfälle verändern. Diese Änderungen werden zusammen mit mehreren Funktionsaktualisierungen eingeführt, um den Datenschutz für Endbenutzer robuster als je zuvor zu machen. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Veränderungen, die für COPE und insgesamt zu erwarten sind Mobilgeräteverwaltung für Android mit Android 11.
Zuvor wurde die COPE-Geräteverwaltung über ein dediziertes Arbeitsprofil implementiert und die Bereitstellung ähnelte einem vollständig verwalteten Gerät, mit der Ausnahme, dass geschäftliche Apps und Daten in das Arbeitsprofil übertragen wurden und der Rest des Geräts für die persönliche Nutzung übrig bleiben konnte. Das Unternehmen könnte Richtlinien anwenden und die volle Kontrolle über den Gerätebetrieb, die Netzwerkeinstellungen und die Sichtbarkeit übernehmen. Dies wird normalerweise als Arbeitsprofil auf vollständig verwalteten Geräten (WPoFMD) bezeichnet.
Android 11 bringt jedoch einige Änderungen mit sich, um das Arbeitsprofil-Erlebnis zu verbessern.
Die UX bleibt für die Endbenutzer gleich, ändert sich jedoch für die IT-Administratoren. Immer wenn das Gerät unter COPE verwaltet wird, kann die Bereitstellung mit Methoden wie erfolgen Android Zero-Touch oder durch Scannen des QR-Codes. Das Gerät wird als unternehmenseigenes Gerät gekennzeichnet, die Einstellungen werden jedoch ausschließlich auf das Arbeitsprofil angewendet und unterstützen Anbieter von EMM-Lösungen.
Die IT-Administratoren haben eindeutig weniger Einblick in die Geräte, da das Gerät jetzt über das Arbeitsprofil und nicht vollständig verwaltet wird. Denken Sie an die Verwaltung unternehmenseigener Geräte im BYOD-Stil. Die IT-Administratoren haben keinen Zugriff auf App-Installationsberichte, App-Listen, einige Gerätedetails und Nutzungsstatistiken, da dadurch App-Daten für den persönlichen Gebrauch generiert werden und nicht den Google-Datenschutzbestimmungen für Nutzer entsprechen. Android 11 wird die Privatsphäre der Benutzer für COPE wirklich zur Priorität machen.
Ein vollständig verwaltetes Gerät verfügt über kein Arbeitsprofil und daher können Benutzer keine Apps auf vollständig verwalteten Geräten herunterladen, insbesondere weil dies DLP-Bedenken aufwirft. Aber für Organisationen, die sich keine Sorgen um Daten machen, können sie die Möglichkeit zum App-Download auf vollständig verwaltete Geräte erweitern. Android 11-Updates können je nach Anbieter Ihrer EMM-Lösung um bis zu 90 Tage verzögert werden.
Die Geräte, die zuvor unter COPE ausgeführt wurden, können entweder zum erweiterten COPE-Profil migrieren oder zum vollständig verwalteten Profil wechseln. Das Aufblähen von Arbeitsprofilen auf vollständig verwalteten Geräten wird nicht möglich sein und es wird in der Verantwortung der EMM-Anbieter liegen, die Funktionen zur Unterstützung der neuen Änderungen in Android 11 aufzubauen. Von OEMs wird jedoch erwartet, dass sie Änderungen daran vornehmen, aber das wird die Zukunft zeigen uns.
Die Android 11-Updates gibt es nun schon seit mehr als 4 Monaten und alles in allem lohnt sich das Upgrade auf das neue COPE-Profil auf jeden Fall für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter wirklich nicht auf vollständig verwaltete Profile beschränken möchten. Auswahl der entsprechenden EMM-Anbieter Das Gleiche zu unterstützen, ist natürlich unerlässlich.