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    Mobilität der Mitarbeiter an vorderster Front: Warum Ihre Außendienstmitarbeiter mobile Geräte benötigen

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    Die Unternehmensmobilität führte zu einem tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen und Organisationen im 21. Jahrhundert agierten, sich engagierten und wuchsen. Während Unternehmen den Einsatz digitaler Geräte und Technologien zur Optimierung der Arbeitsabläufe ihrer Wissensarbeiter einführten, haben die meisten Organisationen den größten Teil ihrer Belegschaft – die Mitarbeiter an vorderster Front – noch immer für die Digitalisierung ignoriert. Während es für Unternehmen unerlässlich ist, die Wissensarbeiter mit den neuesten Geräten auszustatten, um an der Spitze zu bleiben, befindet sich die Digitalisierungsstrategie der meisten Unternehmen noch in der Übergangsphase oder ist fast vage, als ob sie nicht existierte. Das ist ironisch, da die Bedeutung der Mitarbeiter an vorderster Front unbestreitbar ist.

    Rüsten Sie Mitarbeiter an vorderster Front aus
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    Mitarbeiter an vorderster Front: Ein entscheidender Teil des Puzzles

    Branchenübergreifend umfassen die Frontline-Mitarbeiter den Teil der Belegschaft, der direkt mit den Kunden zu tun hat und der erste Ansprechpartner für Kunden ist. Sie stehen im Wesentlichen an vorderster Front und beeinflussen das Geschäftswachstum, das durch das Branding, die Benutzererfahrung und die Kundenbeziehungen des Unternehmens vorangetrieben wird. Bei Frontline-Mitarbeitern handelt es sich nicht nur um Mitarbeiter mit Kundenkontakt, sondern auch um Außendienstmitarbeiter, die von verschiedenen Standorten aus operieren und mehrere geschäftskritische Aufgaben erledigen, die in der Summe zu einem fertigen Produkt führen. 

    Frontline-Mitarbeiter stellen die effektivste Belegschaft in einem Unternehmen dar und sind oft wichtiger für das Unternehmen als die Wissensarbeiter, da sie ihnen zahlenmäßig deutlich überlegen sind. Wenn eine Organisation den dringenden Bedarf an Mobilität der Mitarbeiter an vorderster Front ignoriert, kann dies schwerwiegende Auswirkungen nicht nur auf die Positionierung des Unternehmens, sondern auch auf die Nettoproduktivität und den Umsatz haben.

    Bild der Frontarbeiter 1
    Photo by Sol on Unsplash

    Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit Zahnschmerzen in eine Klinik und stellen fest, dass das medizinische Personal Ihre Situation nicht unterstützt. Oder Sie rufen ein Kundendienstzentrum an und stellen dann fest, dass der Unternehmensvertreter nicht über aktuelle Kenntnisse über das von ihm verkaufte Produkt verfügt. 

    Oder denken Sie an Logistikmanager, die willkürlich Firmenfahrzeuge für private Arbeiten nutzen, oder an Fließbandarbeiter, die keine Kenntnis von Systemänderungen haben und einen riesigen Stapel von Produkten herstellen, die nicht den Unternehmensstandards entsprechen. 

    Die geschäftlichen Auswirkungen eines derart mittelmäßigen Kundenerlebnisses oder falscher Geschäftsentscheidungen sind offensichtlich und negativ. Dass Unternehmen ihre Ausgaben nicht auf die Mobilität ihrer Außendienstmitarbeiter konzentrieren, liegt daran, dass sie sich der Herausforderungen, denen sich die Mitarbeiter an vorderster Front gegenübersehen, nicht bewusst sind und dass sie sich der Bedeutung digitaler Geräte für die Mitarbeiter an vorderster Front nicht bewusst sind.

    Mangelndes Engagement: Ein Haupthindernis

    Die Hierarchie in einer Organisation drängt die Führungskräfte an vorderster Front in die unterste Reihe der Pyramide. Und selbst wenn eine Organisation versucht, eine flache Struktur aufrechtzuerhalten, schließt diese nicht unbedingt die Mitarbeiter an vorderster Front ein. Mitarbeiter an vorderster Front sind möglicherweise außerhalb des traditionellen Arbeitsumfelds, arbeiten möglicherweise in Schichten, wenn die anderen Mitarbeiter des Unternehmens nicht verfügbar sind, und bleiben häufig auf dem Radar der Personal- und Entwicklungsteams. Laut einer Studie von Staffbase¹ sind heute mehr als 75 % der Belegschaft an vorderster Front und 85 % haben das Gefühl, außen vor zu bleiben. 

    Laut einer Studie von Gallup² fühlen sich nur 34 % der Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten an ihrem Arbeitsplatz engagiert und dies ist eine Statistik für die gesamte landesweite Erwerbsbevölkerung, bei der die Beschäftigten an vorderster Front den Großteil dieser Zahlen ausmachen. Die mangelnde Einbindung von Mitarbeitern an vorderster Front führt zu erheblichen Produktivitätseinbußen. Den Mitarbeitern an vorderster Front zuzuhören, fördert nicht nur die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz, sondern eröffnet auch ernsthafte Geschäftsmöglichkeiten, da diese Mitarbeiter an vorderster Front in direktem Kontakt mit potenziellen Kunden stehen, den Kernwert Ihres Unternehmens verstehen und wissen, wie dieser beim Kunden ankommt. Regelmäßiger Ideenaustausch mit Mitarbeitern an vorderster Front kann ihr Engagement verbessern und auch ihre Motivation steigern. Der Harvard Business Review legt nahe, dass die Mitarbeiter an vorderster Front bei der Motivation am schlechtesten abschneiden. Daher kann die Verbindung zwischen ihnen und den Wissensarbeitern, der Personalabteilung und dem Management dazu beitragen, ihre Motivation zu steigern und so wiederum zum Unternehmenswachstum beizutragen.

    Die Unterstützung der Mitarbeiter an vorderster Front mit mobilen Geräten ist daher eine überzeugende Maßnahme zur Verbesserung der Kommunikation, Zusammenarbeit und des Engagements der Mitarbeiter an vorderster Front. Mobile Geräte ebnen den Weg für eine einheitliche Kommunikation mit Mitarbeitern an vorderster Front und sorgen dafür, dass sie verbunden, engagiert und motiviert bleiben. 

    Weiter lesen: Whitepaper zum Thema Frontline Worker Enablement

    Mobile Geräte: Hauptgründe, Mitarbeiter an vorderster Front in die Mobilität einzubeziehen

    Portabilität und Verfügbarkeit 

    Erstens sorgen mobile Geräte für Mobilität und Standortunabhängigkeit und geben den Mitarbeitern an vorderster Front die Möglichkeit, sich während der Erledigung ihrer Aufgaben zu bewegen. Wenn sie nicht am Schreibtisch sitzen, können diese Mitarbeiter mehr Dinge erledigen. In einem Lager beispielsweise kann der Lagerverwalter mithilfe von Tablets den Bestand prüfen und zeitnah aktualisieren, anstatt sich immer wieder auf den Desktop zu begeben oder, noch schlimmer, dies manuell zu tun. Mobile Geräte machen den Betrieb von Mitarbeitern an vorderster Front systemunabhängig und stellen Funktionen schneller bereit als ein Desktop. 

    Die Portabilität der Mitarbeiter im Einzelhandel hilft ihnen, die Herausforderungen des Kunden zu lösen, z. B. dem Kunden dabei zu helfen, die Angebote auf einem Tablet zu erkunden oder die Verfügbarkeit eines Produkts in verschiedenen Größen sofort zu prüfen. Wenn diesen Mitarbeitern außerdem mPOS-Systeme zur Verfügung stehen, können sie Verkäufe schneller abschließen.

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    Photo by Blake Wisz on Unsplash

    Laut einem Bericht von PwC³ betrachten 73 % der Menschen das Kundenerlebnis als wichtigen Faktor bei Kaufentscheidungen. Der Einsatz mobiler Geräte kann dazu beitragen, das Kundenerlebnis zu verbessern, indem der Kundensupport jederzeit und nahezu sofort erweitert wird. Darüber hinaus kann man sich bei mobilen Geräten auf die Verfügbarkeit der Mitarbeiter an vorderster Front verlassen, da sie ständigen Zugriff auf Geschäftsressourcen haben.  

    Aus-und Weiterbildung 

    Die Einführung mobiler Geräte erleichtert den sofortigen Zugriff auf kontextbezogene Geschäftsdaten und -ressourcen, die die Mitarbeiter an vorderster Front nutzen können, um ihr Geschäftswissen auf dem neuesten Stand zu halten. Die Bereitstellung von Schulungsmaterial, improvisierten Geschäftsstrategien und Entwicklungsressourcen für die Mitarbeiter an vorderster Front wird durch mobile Geräte erleichtert. Dies trägt dazu bei, das Engagement und die Produktivität der Mitarbeiter an vorderster Front zu fördern. Mitarbeiter an vorderster Front haben Zugriff auf die neuesten Geschäftsressourcen

    Optimierte Abläufe

    Die mobile Technologie verändert den Geschäftsbetrieb in mehrfacher Hinsicht und steigert den Nettoumsatz und die Produktivität. Mobile Anwendungen können die Abläufe optimieren und mühsame manuelle Arbeit reduzieren. Durch regelmäßige Kontrollen und Warnungen können manuelle Fehler vermieden werden. Mobile Geräte helfen bei der Erfassung von Echtzeitdaten zum Unternehmensbestand, zur Mitarbeitereffizienz, zur Kundenzufriedenheit und zu verschiedenen anderen Geschäftskennzahlen. Der Einsatz digitaler Geräte macht umständlichen Papierkram und die manuelle Pflege von Aufzeichnungen überflüssig und hilft bei der Verfeinerung von Geschäftsprozessen. Dies führt zu einer gesteigerten Produktivität und Effizienz. Zum Beispiel in einem Die Produktionseinheit ist mit Mobilität ausgestattetDas Sperren von Daten in Systemen, das Aufzeichnen und Teilen von Wissensdatenbanken mit anderen Mitarbeitern, das schnelle Bewerten von Systemparametern und das Melden von Fehlfunktionen erfolgt schnell, einfach und unabhängig von Altsystemen, sodass jeder Mitarbeiter an vorderster Front wichtige Aufgaben erledigen kann.

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    Photo by Goh Rhy Yan on Unsplash

    Wenn Unternehmen mobil werden, ist es wichtig, die Mitarbeiter an vorderster Front in den Mobilitätsradar einzubeziehen, um von den oben genannten Vorteilen zu profitieren. Die Ausweitung mobiler Geräte auf Mitarbeiter an vorderster Front und deren Verwaltung mit einem Tool zur Verwaltung mobiler Geräte kann die Ergebnisse der Mobilität weiter verbessern.

    Stärken Sie Ihre Mitarbeiter an vorderster Front mit mobilen Geräten und verwalten Sie sie damit Scalefusion MDM für Mitarbeiter an vorderster Front.

    Ressourcen & Links
    1. staffbase.com
    2. gallup.com
    3. pwc.com
    Renuka Shahane
    Renuka Shahane
    Renuka Shahane ist eine begeisterte Leserin, die gerne über Technologie schreibt. Sie ist Absolventin der Ingenieurswissenschaften und verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Content-Erstellung, Content-Strategie und PR für webbasierte Startups.

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