B2B-Organisationen entscheiden sich aufgrund von Funktionen wie Vielseitigkeit und einfacher Zugänglichkeit zunehmend für SaaS. Darüber hinaus bietet B2B-SaaS zahlreiche Vorteile wie einfache Datenspeicherung, Flexibilität beim Zugriff auf Daten und Dienste jederzeit und überall und eine robuste Infrastruktur für geschäftskritische Geschäftsanwendungen. Obwohl B2B-SaaS viele Vorteile bietet, denken Kunden auch über potenzielle Sicherheitsrisiken nach, die mit diesem Servicemodell verbunden sind.
Der Blog diskutiert das Top-B2B SaaS-Sicherheit Bedenken, die vor dem Einstieg in den SaaS-Zug geklärt werden müssen:
Vor der Beauftragung eines SaaS-Anbieters sollten Kunden Sicherheitsrichtlinien, Zugriffsverfahren, Verschlüsselungsprotokolle und einen Risikomanagementplan besprechen, bevor sie die gepunktete Linie unterzeichnen.
- Vertraulichkeit der Daten
B2B-SaaS-Kunden sind immer besorgt darüber, wie ihre Daten gespeichert und gesichert werden, wenn sie einen SaaS-Anbieter für cloudbasierten Speicher beauftragen. Die Angst vor dem Verlust der Kontrolle über seine sensiblen Daten, der möglichen Verbreitung, Änderung oder Löschung, unbefugtem Zugriff und Datenlecks sind die größten Sorgen eines B2B-Kunden.
- Mangel an Transparenz
SaaS-Anbieter halten ihre Sicherheitsverfahren und -richtlinien in der Regel geheim, da die Offenlegung dieser Details die Sicherheit gefährden könnte. Obwohl dies ein legitimes Argument von SaaS-Anbietern ist, haben Kunden das Recht, Informationen darüber zu verlangen, wie ihre Daten und Anwendungen gespeichert werden.
SaaS-Anbieter und Kunden sollten über persönliche Beweisstücke, Besichtigungen und Audits verhandeln, um Vertrauen aufzubauen. Diese Vereinbarung kann Folgendes umfassen:
- Zugriff auf Prüf- und Protokollierungspfade
- Demonstration der Sicherheit von Webanwendungen
- Sicherheitsmechanismen zur Abwehr von Insider-Bedrohungen
- Zugangskontrollen
- Mechanismen zur Bewältigung einer Datenschutzverletzung
- Gemeinsame Infrastruktur
Da die SaaS-Infrastruktur mandantenfähig ist, ist die Trennung von Kundendaten ein weiteres Problem. Es muss eine klare Trennung der Daten verschiedener Kunden erfolgen, da es sonst im Falle einer Datenschutzverletzung zu unbefugtem Zugriff kommen kann.
Die einzelnen Kundendaten müssen im gesamten Stapel unterteilt werden, von der Anwendung bis zur Speicherung.
- Standort der Server, die Ihre Daten hosten
Damit die Benutzer von jedem Standort aus bequem und flexibel auf Daten zugreifen können, überträgt eine cloudbasierte Software die Daten an das Rechenzentrum, das dem Kundenstandort am nächsten liegt. Und die meisten SaaS-Anbieter geben die Standorte ihrer Server nicht weiter. Wenn Sie also auf Reisen sind, wissen Sie möglicherweise nie, wo sich Ihre sensiblen Daten befinden.
Außerdem gibt es in einigen Ländern Vorschriften (z FISMA), dass Kunden sensible Daten im Land aufbewahren müssen. Virtualisierte Systeme, Daten und virtuelle Maschinen können sich dynamisch zwischen Standorten bewegen Lastverteilung usw.
Nicht viele SaaS-Anbieter bieten eine Inlandsgarantie an, was Anlass zur Sorge gibt, da sie möglicherweise gegen regulatorische Anforderungen verstößt.
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- Überall und jederzeit Zugriff
Ein wesentlicher B2B-SaaS-Vorteil des jederzeitigen und ortsunabhängigen Zugriffs auf Geschäftsanwendungen birgt auch Sicherheitsbedenken. Typischerweise greifen Mitarbeiter über ihre Smart-Geräte oder Laptops in öffentlichen oder offenen Netzwerken auf Geschäftsdaten zu. Einige Benutzer missachten möglicherweise Sicherheitsrichtlinien völlig und greifen über ein gemeinsam genutztes oder ungesichertes Gerät auf Geschäftsanwendungen zu.
Offene Netzwerke und die Verbreitung intelligenter Geräte haben die Endpunkte unsicher gemacht, wodurch sensible Geschäftsdaten und Anwendungen Bedrohungen ausgesetzt sind, da sie sich nicht mehr innerhalb einer kontrollierten Peripherie befinden.
Unternehmen, die SaaS nutzen, müssen Konnektivität und Zugriff kontrollieren durch:
- Zugriff nur über ' erlaubenWhitelist' IP-Adressen
- Fernzugriff über VPN
- Sichere Web-Gateway-Appliances
- Zugriff auf „blockieren“Blacklist' Anwendungen
- Mitarbeiterschulung zur Netzwerküberwachung und Web-Filterung Technologien
- Enterprise Mobility Management zur Verwaltung und Sicherung von Endpunkten
- Identitätsmanagement
Viele SaaS-Anbieter integrieren Technologien von Drittanbietern in ihre Plattformen für erweiterte rollenbasierte Zugriffskontrollen für ihre Kunden. Es gibt zahlreiche Bedenken hinsichtlich dieser Praxis:
- Identitätsmanagementdienste stecken noch in den Kinderschuhen und sind noch nicht ausgereift, um auf komplexe Angriffe reagieren zu können.
- Kunden müssen sich mit zusätzlichen Sicherheitstools und Softwaresystemen auseinandersetzen, was das Identitätsmanagement umständlich macht.
- Es mangelt an Standards für Identitätsdienste und die proprietäre Unterstützung für Benutzerprofile ist begrenzt.
Es besteht die Notwendigkeit, umfassende Industriestandards für Identitätsmanagementdienste und Dienstbereitstellungstools zu entwickeln.
- Mangel an Cloud-spezifischen Standards
Derzeit gibt es keine etablierten Cloud-Sicherheitsstandards. Einige Anbieter führen Audits wie SAS 70 oder ISO 27001 durch. Obwohl sie ein guter Ausgangspunkt sind, müssen SaaS-Anbieter und Kunden darauf hinarbeiten, Protokolle zu etablieren, um aufkommende Risiken anzugehen, Schwachstellen zu kontrollieren und aktualisierte Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.
B2B-SaaS bringt seine eigenen Vorteile und Herausforderungen mit sich. Mit der richtigen Infrastruktur, robusten Richtlinien und einer offenen Kommunikation und Lösung von Problemen können Bedrohungen für sensible Daten und Anwendungen verhindert werden. Sowohl Kunden als auch Anbieter sollten zusammenkommen, um Sicherheitsprobleme zu identifizieren, relevante Sicherheitskontrollen bereitzustellen, regelmäßige Audits und Überprüfungen durchzuführen und robuste Kontrollen wie Verschlüsselung, MDM-Lösungen, EMM usw. zu implementieren, um SaaS optimal zu nutzen.